Beschluss:
Die Sitzungsvorlage wird von der Verwaltung und hinsichtlich der Thematik „Lärmschutz“ vom Vertreter des Ingenieurbüros Stöcker erläutert.
Bürgermeister Bleek berichtet über die Ergebnisse der mit Vertretern der Autohäuser Messink und Hildebrandt, Vertretern der Firma Lidl sowie der Politik im Rahmen eines Runden Tisches geführten Unterredung. Hiernach zeichnet sich eine breite Kompromißbereitschaft ab, die Vorstellungen und Interessen in Sachen „Skater-/Freizeitpark“ und „Gewerbetreibende“ am Standort „Zenshäuschen in Übereinstimmung zu bringen.
Es ist geplant zu einem weiteren Runden Tisch einzuladen - dann auch mit Einbindung der Nutzergruppen Rollrausch, ADFC und CVJM, sobald derzeit noch offene Fragen (z. B. Planungen Lidl, Anbindung u. ä.) geklärt sind. Diese Unterredung wird voraussichtlich im November 2016 stattfinden.
Auf Antrag der CDU fasst der Ausschuss für Sport, Freizeit und Tourismus folgende Beschlüsse:
- Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung, für den Standort „Zenshäuschen“ die fachliche Projektplanung für einen Jugendfreizeitplatz einschließlich der Kosten-/Nutzenbetrachtung sowie für den Lückenschluss der Balkantrasse mit dem Erhalt von Bahnrelikten unter Berücksichtigung der Expansionsabsichten von angrenzenden Gewerbetreibenden und des Schutzanspruches der Wohnbebauung zu erarbeiten.
Abstimmungsergebnis: einstimmig bei 4 Enthaltungen (WNK UWG Freie Wähler, FDP,
Bürgerforum)
- Weiterhin wird die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung des Sportausschusses beauftragt, für die Standorte ehemals Sportplatz Tente und die Freifläche schräg gegenüber der RVK Niederlassung zu prüfen, ob eine Projektansiedlung „Jugendfreizeitpark“ möglich ist und welche Kosten-/Nutzenbetrachtung hier gegeben ist. Dabei sollen beide Standorte gleichberechtigt neben dem Standort Zenshäuschen weiterverfolgt werden.
Abstimmungsergebnis: einstimmig bei 6 Enthaltungen (2 CDU, WNK UWG Freie Wähler, Bürgerforum)
- Bis zur nächsten Sitzung des Sportausschusses soll für den zu erwartenden Doppelhaushalt 2017/2018 ein Investitions- und Unterhaltungsvolumen bei Inbetriebnahme des Jugendfreizeitparks von der Verwaltung vorgelegt werden.
Abstimmungsergebnis: einstimmig bei 4 Enthaltungen (WNK UWG Freie Wähler, FDP, Bürgerforum)