Auszug - Verkehrskonzept Dorfmitte/Umgehungsstraße - Kreisverkehr Altenberger Straße - Unfallhäufungspunkt Umgehungsstraße, Einmündungsbereiche L 101/K 18/L 294 Sachstandsbericht  

 
 
Öffentlichen Sitzung des Ortsausschusses Wermelskirchen-Dabringhausen
TOP: Ö 9
Gremium: Ortsausschuss Wermelskirchen-Dabringhausen Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 27.11.2003 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:27 Anlass: Sitzung
Raum: Foyer der Mehrzweckhalle Dabringhausen
Ort: 42929 Wermelskirchen, An der Mehrzweckhalle 10
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Amtsleiter Weiß erläutert die Verkehrssituation wie folgt:

Amtsleiter Weiß erläutert die Verkehrssituation wie folgt:

 

Zu 1.

Der Kreis, als Straßenbaulastträger der K 18, hat die Umgestaltung der Einmündung Altenberger Straße / Strandbadstraße – Hilgener Straße veranlaßt. Mit verschiedenen verkehrsregelnden bzw. –lenkenden Maßnahmen wurde der ehemalige Unfallhäufungspunkt weitestgehend beseitigt. Um die Fußgängerführung (Schulwegsicherung) zu verbessern und eine zusätzliche Verkehrsberuhigung zu erreichen, wurde ein “Minikreisverkehr” geplant. Eine Abstimmung mit allen zu beteiligenden Fachbehörden ist erfolgt. Die Maßnahme wurde durch das Land gefördert.

Der Bau des Kreisverkehrs ist im Sommer 2003 durch das Tiefbauamt der Kreisverwaltung erfolgt. Der Kreis hat als Straßenbaulastträger die Verkehrsregelung während der Bauzeit in eigener Zuständigkeit veranlaßt. Die Bauleitung wurde an ein Fachbüro vergeben.

Die heutige Verkehrsregelung, Kreisverkehr und Fußgängerüberwege sind mit der Polizei, dem Straßenbaulastträger und der Stadt Wermelskirchen abgestimmt und entsprechend angefordert. Aus Platzgründen war nur der Bau eines “Minikreisverkehrs” möglich. Deshalb ist eine Gestaltung (Baum, Pflanzkübel o.ä.) der aufgepflasterten Innenfläche nicht möglich, weil die Überfahrbarkeit gewährleistet sein muss.

 

Zu 2.

Die Einmündungsbereiche L 101, Umgehungsstraße / K 18, Hilgener Straße und L 294, Opladener Straße – Altenberger Straße sind Unfallhäufungspunkte. Die Unfallkommission hat verschiedene verkehrsregelnde bzw. – lenkende Maßnahmen angeregt, die kurzfristig umgesetzt werden können. Durch diese Maßnahme mußte erreicht werden, die Sichtverhältnisse aus der L 294 und K 18 für einbiegende Verkehrsteilnehmer deutlich zu verbessern. Ebenso mußte die vorhandene Straßenmarkierung dringend erneuert werden. Die inzwischen ausgeführten Maßnahmen zur Beseitigung der Unfallhäufungspunkte wurden von allen beteiligten Fachbehörden einstimmig getragen. Die Ausführung der Arbeiten ist durch die Straßenmeisterei Burscheid erfolgt. Ebenso die verkehrliche Absicherung der Baumaßnahme. Der Betriebshof der Stadt Wermelskirchen hat in Amtshilfe im Einmündungsbereich Altenberger Straße Hochborde aufgeklebt, nachdem die Fahrbahnrandmarkierung neu aufgebracht war.

Sachkundiger Bürger Mehrhoff weist auf die bei Dunkelheit nicht ausreichende Beleuchtung hin.

Um lang- bzw. mittelfristig die Verkehrssituation im Zuge der Umgehungsstraße zu verbessern, hat die Unfallkommission angeregt, dass der Straßenbaulastträger (Straßen NRW, Niederlassung Gummersbach) den Bau von Kreisverkehren plant und umsetzt.