Amtsleiter Weiß erläutert die
Verkehrssituation wie folgt: Zu 1. Der Kreis, als Straßenbaulastträger
der K 18, hat die Umgestaltung der Einmündung Altenberger Straße /
Strandbadstraße – Hilgener Straße veranlaßt. Mit verschiedenen
verkehrsregelnden bzw. –lenkenden Maßnahmen wurde der ehemalige Unfallhäufungspunkt
weitestgehend beseitigt. Um die Fußgängerführung (Schulwegsicherung) zu
verbessern und eine zusätzliche Verkehrsberuhigung zu erreichen, wurde ein
“Minikreisverkehr” geplant. Eine Abstimmung mit allen zu
beteiligenden Fachbehörden ist erfolgt. Die Maßnahme wurde durch das Land
gefördert. Der Bau des Kreisverkehrs ist im
Sommer 2003 durch das Tiefbauamt der Kreisverwaltung erfolgt. Der Kreis hat als
Straßenbaulastträger die Verkehrsregelung während der Bauzeit in eigener
Zuständigkeit veranlaßt. Die Bauleitung wurde an ein Fachbüro vergeben. Die heutige Verkehrsregelung,
Kreisverkehr und Fußgängerüberwege sind mit der Polizei, dem
Straßenbaulastträger und der Stadt Wermelskirchen abgestimmt und entsprechend
angefordert. Aus Platzgründen war nur der Bau eines
“Minikreisverkehrs” möglich. Deshalb ist eine Gestaltung (Baum,
Pflanzkübel o.ä.) der aufgepflasterten Innenfläche nicht möglich, weil die
Überfahrbarkeit gewährleistet sein muss. Zu 2. Die Einmündungsbereiche L 101,
Umgehungsstraße / K 18, Hilgener Straße und L 294, Opladener Straße –
Altenberger Straße sind Unfallhäufungspunkte. Die Unfallkommission hat
verschiedene verkehrsregelnde bzw. – lenkende Maßnahmen angeregt, die
kurzfristig umgesetzt werden können. Durch diese Maßnahme mußte erreicht
werden, die Sichtverhältnisse aus der L 294 und K 18 für einbiegende
Verkehrsteilnehmer deutlich zu verbessern. Ebenso mußte die vorhandene
Straßenmarkierung dringend erneuert werden. Die inzwischen ausgeführten
Maßnahmen zur Beseitigung der Unfallhäufungspunkte wurden von allen beteiligten
Fachbehörden einstimmig getragen. Die Ausführung der Arbeiten ist durch die
Straßenmeisterei Burscheid erfolgt. Ebenso die verkehrliche Absicherung der
Baumaßnahme. Der Betriebshof der Stadt Wermelskirchen hat in Amtshilfe im
Einmündungsbereich Altenberger Straße Hochborde aufgeklebt, nachdem die
Fahrbahnrandmarkierung neu aufgebracht war. Sachkundiger Bürger Mehrhoff weist auf
die bei Dunkelheit nicht ausreichende Beleuchtung hin. Um lang- bzw. mittelfristig die Verkehrssituation
im Zuge der Umgehungsstraße zu verbessern, hat die Unfallkommission angeregt,
dass der Straßenbaulastträger (Straßen NRW, Niederlassung Gummersbach) den Bau
von Kreisverkehren plant und umsetzt. |
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