Die Verwaltung berichtet über die weitere Vorgehensweise i. S. "Sekundarschule". Hiernach ist es erforderlich, die Kapazität für den Neubau der Sekundarschule von einer 4,5-Zügigkeit auf eine 5-Zügigkeit zu erhöhen.
Die bis Ende Mai / Anfang Juni 2018 fertiggestellte und der Politik dann vorzulegenden Schulentwicklungsplanung wird diesen Bedarf auch für die kommenden Jahre bestätigen.
In diesem Zusammenhang teilt die Verwaltung mit, dass der ursprünglich für den Bau einer 4,5-Zügigen Sekundarschule beschlossene Kostendeckel in Höhe von 27 Mio € (unter Beibehaltung des pädagogischen Konzeptes) wegen der Erhöhung der Zügigkeit (ca. + 4.313.000 €), der Erhöhung des Baukostenindexes seit Oktober 2017 (ca. +1.482.000 €) und der damit verbundenen Erhöhung der Planungskosten (ca. +1.080.000 €) nicht eingehalten werden kann. Insgesamt ist jetzt von Baukosten in Höhe von rd. 33.800.000 € auszugehen. Der Technische Beigeordnete Thomas Marner bestätigt in diesem Zusammenhang, dass dennoch von einer Kostenreduzierung auf rd. 32.500.000 €, wegen Einsparungen in den Bereichen „Außenanlagen und Ausstattung“, auszugehen ist.
Auf Anfrage erklärt die Verwaltung, dass die derzeit vorhandenen Raumkapaziäten für die Bereiche des Gymnasiums und der Grundschulen lt. Schulentwicklungsplanung zur Bedarfsdeckung ausreichen. Hierbei wird auch auf die Prioritätenliste verwiesen, die sich u. a. mit der baulichen Ertüchtigung der vorhandenen Schulgebäude befasst.
Die Vertreter der SPD-Fraktion und der CDU-Fraktion melden insgesamt Beratungsbedarf an. |
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