Auszug - Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 19.03.2018; Sozialkonferenz/Ehrenamtliches Engagement  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Soziales und Inklusion
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Soziales und Inklusion Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 21.06.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:45 Anlass: Sitzung
Raum: Alter Ratssaal des Bürgerzentrums
Ort: 42929 Wermelskirchen, Telegrafenstr. 29/33
0083/2018 Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 19.03.2018; Sozialkonferenz/Ehrenamtliches Engagement
     
 
Status:öffentlich  
Federführend:Haupt- und Personalamt Beteiligt:Dezernat II
Bearbeiter/-in: Bubenzer, Kirstin   
 
Beschluss


Die Verwaltung unterstützt den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Frau Beyer erläutert kurz die Vorstellung der Verwaltung zur Bürgerbeteiligung und schlägt vor, eine Auftaktveranstaltung zur Stärkung des bürgerlichen Engagements durchzuführen gemäß des Antrags. Der Antrag wird mit einer Enthaltung und 4 Nein-Stimmen (WNK UWG Freie Wähler, ohne Fraktionsstatus) angenommen.

 

Im Vorfeld der Abstimmung bringt die Fraktion WNK UWG Freie Wähler folgenden ergänzenden Antrag ein:

Die Verwaltung wird beauftragt eine Sozialkonferenz zur Vernetzung von Vereinen, Initiativen, Einzelpersonen und gewerblichen Anbietern zu organisieren. Heranzuziehen wären hierfür die professionellen Anbeiter, die Mitglieder/Akteure der ehem. AG Gemeinwesenarbeit.

Begründung:

Es gibt in Wermelskirchen viele Vereine, Initiativen, Einzelpersonen und gewerbliche Anbieter, die sich aktiv betätigen. Es fehlt aber eine Vernetzung, wichtig für einen Austausch untereinander. Durch eine Koordination kann die Arbeit der o. g. Tätigen effizienter gestaltet werden. Ziel ist es u. a. auch, neue Ehrenamtler zu gewinnen (demografischer Wandel) und Förderungsmöglichkeiten zu realisieren. Wir setzen hier auf Synergie-Effekte, sofern beide Gruppen (koordiniert) zusammenarbeiten. Final ergeben sich win-win-Situationen - Schnittstellen werden vermieden. Für die Kommune ist die Vernetzung von großem Nutzen, da sie aus personellen/fianziellen Gründen diese Aufgabe nicht leisten kann. Die o. g. Engagierten müssen deshalb in jeder Hinsicht unterstützt und vernetzt werden.

 

Dieser Zusatzantrag wird mit den Stimmen von CDU/SPD/FDP und Bündnis 90/Die Grünen  abgelehnt.