Frau Müller aus Pohlhausen teilt mit und fragt an: In Pohlhausen wurden 3 Einfamilienhäuser von Seiten der Stadt gekauft. Sie fragt nach, wie sozialverträglich dieses Vorgehen ist? Nach ihrer Meinung wäre der Kostenaufwand doch höher als bei Wohnungen. Wie ist die Pflege der Objekte gewährleistet? Es gäbe dort keine Mülltrennung, die Fenster ständen immer auf Kippe und das Licht würde Tag und Nacht brennen. Wie kann man an dieser Stelle Kosten reduzieren?
Die Verwaltung teilt mit, dass die Verwaltung bemüht ist, die Flüchtlinge dezentral unterzubringen. Im Übrigen sind die Hausmeister bei Bedarf vor Ort.
Herr Bernhard Schüttler aus der Johannesstr. 8 fragt nach der Integration. Nach seiner Meinung würde die Stimmung dort kippen, da scheinbar die Kindergartenplatzvergabe an Flüchtlinge vorrangig erfolgen würde. Als Beispiel nannte er eine Familie, die keinen Platz mehr in Pohlhausen bekommen hat, obwohl sie bereits vor 2 ½ Jahren online einen Antrag gestellt hätte. Hingegen hätten Flüchtlingskinder aus der Nachbarschaft einen Platz bekommen.
Weiterhin fragt er, wie es mit einem Autobesitz aussieht und ob diese Personen dann zusätzlich noch Busfahrkarten erhalten? Wird die Bedürftigkeit geprüft? Werden durch Bekannte zur Verfügung gestellte Autos als geldwerter Vorteil angerechnet?
Die Bedürftigkeit wird von der Verwaltung nach ihren Möglichkeiten geprüft.
Die Frage zum Kindergartenplatz wird die Verwaltung in Verbindung mit dem zuständigen Fachamt schriftlich beantworten.
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