Auszug - Mehrfachbeauftragung zur Entwurfsplanung "Hüpptal" Bestandteil des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts Wermelskirchen Innenstadt 2030 (IEHK)   

Fragen der Ausschussmitglieder werden beantwortet.

Der Technische Beigeordnete Herr Thomas Marner erläutert, dass eine Nichtbefestigung der oberen Fläche im Hüpptal diese für die Nutzung von Veranstaltungen einschränkt.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr beschließt auf Antrag der Grünen zwei Änderungen im Text der Aufgabebeschreibung, die der Mehrfachbeauftragung zugrunde liegt:

1. Seite 5, letzter Satz wird geändert in „Dabei ist für das gewünschte Naturerlebnis ein sensibler Umgang mit dem Naturraum gefragt und der Klimaschutz zwingend angemessen zu berücksichtigen.
2. Seite 9, Satz 3 wird geändert in „Die versiegelte Fläche inkl. Treppen und Rampen darf 1.500 m² nicht überschreiten; vorrangig sollen andere, nicht-flächenversiegelnde Alternativen gewählt werden.“

Der Beschluss erfolgt mehrheitlich mit 12 Ja-Stimmen (5 CDU, 2 SPD, 2 Grüne, 1 Bürgerforum, 1 WNK UWG, 1 FDP) und 3 Nein-Stimmen (1 SPD, 1 Zukunft Wermelskirchen, 1 AfD).

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr empfiehlt dem Haupt- und Finanzausschuss der Stadt unter Inanspruchnahme von § 60 Abs. 2 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (in der derzeit gültigen Fassung) und auf der Grundlage des Beschlusses des Rates der Stadt vom 16.11.2020 (Delegation von Entscheidungen vom Rat der Stadt auf den Haupt- und Finanzausschuss während einer epidemischen Lage von landesweiter Tragweite) zu beschließen:

A:  die Mehrfachbeauftragung zur Entwurfsplanung „Hüpptal“ entsprechend der vorgelegten Aufgabenbeschreibung durchzuführen,

B:  die in der Aufgabenbeschreibung genannten Landschaftsarchitekturbüros „Club 94, Köln“, „GREENBOX, Köln“ und „urbanegestalt, Köln“ für die Teilnahme an der Mehrfachbeauftragung mit jeweils 30.000 € brutto zu beauftragen,

C:  das Auswahlgremium entsprechend dem Vorschlag in der vorgelegten Aufgabenstellung zu besetzen. Die Vertreter der Fraktionen sind von diesen zu benennen.

Der Beschluss erfolgt mit 14 Ja-Stimmen einstimmig bei Abwesenheit des Vertreters der AfD-Fraktion.