Die Verwaltung berichtet, dass eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe mit Mitarbeitenden aus dem Tiefbauamt, Jugendamt und Amt für Soziales und Inklusion sich mit der Notwendigkeit der inklusiven Gestaltung von Kinderspielplätzen auseinandersetzt. Unter anderem wurde ein Vertreter der Firma Kompan, der das Projekt der „Aktion Mensch – Ein Stück zum Glück“ begleitet, für einen Vortrag eingeladen. Für die Umsetzung eines inklusiven Kinderspielplatzes mit den Fördermitteln der „Aktion Mensch“ wurde ein Standort bestimmt und die Lebenshilfe als Kooperationspartner für die Antragstellung gefunden. Die Firma Kompan hat aber jetzt kundgetan, dass eine Antragstellung für dieses Jahr nicht erfolgsversprechend sei, da bereits viele Anträge vorliegen und empfiehlt darüber hinaus einen anderen Standort mit mehr sozialräumlicher Anbindung. Die Verwaltung möchte gemeinsam mit der Lebenshilfe nächstes Jahr mit einem neuen Standort einen neuen Versuch starten.
Der Beirat hat geplant, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung und des KiJuPa die Kinderspielplätze zu besichtigen, um sie auf ihre Barrierefreiheit zu überprüfen. Der Beirat stimmt dem Vorschlag der Vorsitzenden einstimmig zu, mit der Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte, dieses Vorhaben mit den KiJuPa-Mitgliedern in einem kindgerechten Dialog-Projekt umzusetzen.
Der Beirat für Menschen mit Behinderung fasst den Beschluss, eine Empfehlung an den Ausschuss für Soziales und Inklusion zu geben, die Verwaltung zu beauftragen, bei der Planung der Umgestaltung des Dorfparks Dabringhausen den Beirat für Menschen mit Behinderung mit einzubeziehen. |
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