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Herr Paas stellt für die Fraktion WNKUWG Freie Wähler die drei ausgewählten Projekte vor:
Essbares und insektenfreundliches Dorf Beide Themen gehören zueinander, weil sie zum Teil der gleichen städtischen Flächen bedürfen. Der Verwaltung zeigt auf, welche Möglichkeiten bestehen, städtische Flächen mit insekten- und vogelfreundlichen Sträuchern, Hecken, Bäumen und Blumen zu bepflanzen. Dabei sollen auch Ausgleichsmaßnahmen für Bauprojekte mit einbezogen werden. Auf dem Weg zum essbaren Dorf werden an öffentlichen Straßen und auf städtischen Flächen Beete mit essbaren Pflanzen angelegt und Obstbäume gepflanzt, bei denen sich jedermann bedienen kann. Weiter ist zu prüfen welche Fördermöglichkeiten aus Landes- und Bundesmitteln bestehen und welche Kosten bei der Umsetzung derartiger Maßnahmen entstehen. Ferner sollen unsere Bürger, Schüler, Vereine, etc. mit entsprechenden Pflanzaktionen mit einbezogen werden.
Das Energiedorf Für Dabringhausen und Dhünn sollen energetische Dorfkonzepte erstellt werden. Diese zeigen auf, wie eine möglichst klimaneutrale oder klimaschonende Wärme- und Energieversorgung zukünftig aussehen und realisiert werden kann. Dabei muss die Wärme unabhängig vom Einkommen weiterhin für alle bezahlbar und die Versorgung sicher bleiben. Der Weg in eine klimaneutrale Energieversorgung kann unter Ausklammerung des Wärmemarktes nicht gelingen. Dabringhausen und Dhünn sind dabei die Blaupause für Wermelskirchen. Dieser Prozess kann gleichzeitig ein neuer Impuls für zukunftsweisende Arbeitsplätze für die Menschen in unserer Region sein und so langfristig Arbeitsplätze sichern. Das Konzept berücksichtigt Blockheizkraftwerke, Biogaswärme, Solarthermie, Geothermie, Holzpellets- und Hackschnitzel- und Wasserstoffheizungen aber auch genossenschaftliche Dorfheizungen und Nahwärmenetze. Die BEW ist dabei mit einzubeziehen.
Jung kauft Alt Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das Prinzip “Jung kauft Alt - Junge Familien kaufen Bestandsimmobilien“ mit aktuellen Förderdarlehen von bis zu 128.000 plus Familienbonus je Kind von 17.500 Euro. Ergänzend dazu legt die Stadt nach dem Vorbild vieler anderer Orte in Deutschland ein Förderprogramm speziell zur Ansiedlung junger Menschen in Dhünn und Dabringhausen auf. „Jung kauft Alt“ ist ein Förderprogramm der Stadt Wermelskirchen, dass mit Förderprogrammen von Bund und Land kombiniert werden soll. Dabei kann die Stadt die Förderhöhe und den Fördergegenstand selbst festlegen.
Die drei Vorschläge werden mehrheitlich mit 12 Ja-Stimmen (5 CDU, 1 SPD, 1 FDP, 2 Bündnis 90/Die Grünen, 1 Bürgerforum, 1 WNKUWG Freie Wähler, 1 Zukunft Wermelskirchen) bei 1 Nein-Stimme (AfD) angenommen.
Die Verwaltung soll die drei Ideen prüfen und in einer der nächste Sitzungen des Zukunftsausschusses berichten.
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