Herr Graef erläutert vorab den Beginn mit dem Umgang von Graffiti in Wermelskirchen, welcher mittlerweile viele Jahre zurückliegt. Damals wurde durch die Katt´ und den Stadtjugendpfleger begonnen, nach legalen „Sprayflächen“ zu suchen. Heute wird dieses Thema durch die Fertigstellung der B 51 n und die bereits jetzt vorhandenen „Schmierereien“ vor Ort neu aufgegriffen. Herr Graef erklärt, dass Herrn Haaser (Streetworker) in Zusammenarbeit mit dem Verein „Rollrausch“ (Herrn Nocon) das Projekt der „Graffiti-Gestaltung“ der B 51n übergeben wurde und die Stadt darauf hofft, dass durch eine wirklich künstlerische Gestaltung den „Schmierereien“ ein Ende gesetzt wird (in der Szene gibt es einen Ehrenkodex, nach dem Kunstwerke von bekannten „Künstlern“ nicht übersprüht werden). Herr Haaser erklärt, dass im August 2004 der erste Kontakt mit „Straßen NRW“(Frau Bisoke) sowie hier vor Ort Herr Henkel und Herrn Nocon als Ansprechpartner des Vereins „Rollrausch“ hergestellt wurde. Herr Haaser präsentiert den Ausschussmitgliedern das Konzept „Jugend ist Zukunft“ zur Gestaltung der B 51neu. An folgenden Punkten werden voraussichtlich Kunstwerke entstehen - Brücke Viktoriastrasse - Ampelhäuschen Burger Strasse - Brücke Obere Waldstrasse - Brücke Vorm Eickerberg. Hierzu werden Bedenken geäußert, dass diese Graffiti´s wiederum „Schmierer“ animieren könnten. Herr Haaser erklärt, dass er in seinen Recherchen diese Bedenken ebenfalls eingebunden habe, sie aber von anderen Kommunen nicht bestätigt wurden. Herr Mergler (Schulen) unterstreicht diese Aussage, da vor etwa 10 Jahren an der Hauptschule ähnlich verfahren wurde und bestimmte Flächen zum Sprayen freigegeben wurden. Diese Flächen wurden akzeptiert und nicht übersprüht. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||