Auszug - Mündlicher Sachstandsbericht zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ)  

 
 
Sitzung des Umweltausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Umweltausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 13.03.2007 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Die Verwaltung berichtet, dass das dem Ausschuss vorgestellte überarbeitete FÖJ-Konzept mit überwiegenden „Praktikumsanteilen“

Die Verwaltung berichtet, dass das dem Ausschuss vorgestellte überarbeitete FÖJ-Konzept mit überwiegenden „Praktikumsanteilen“ und Betreuung durch Honorarkräfte vom zuständigen Landschaftsverband Rheinland nicht anerkannt wird.

Das „normale“, vom Land geförderte FÖJ kann in der bisherigen Form in Wermelskirchen aufgrund fehlender personeller Ressourcen bei der Verwaltung nicht fortgeführt werden.

Die Verwaltung stellt eine Sonderform des FÖJ – das FÖJ als Zivildienstausnahme nach § 14 c ZDG vor. Dabei leisten anerkannte Kriegsdienstverweigerer einen 12-monatigen Freiwilligendienst. Der Vorteil: hoch motivierte Teilnehmer, der Nachteil: es gibt nur wenig Bewerber.

 

Aktuell ist die Stadt Wermelskirchen als FÖJ-Einsatzstelle nicht mehr anerkannt.

Für die Zivildienstausnahme wäre es deshalb notwendig, beim Landschaftsverband Rheinland die Anerkennung zur Durchführung einer FÖJ-Jahresmaßnahme als Zivildienstausnahme zu beantragen. Die Verwaltung empfiehlt, einen entsprechenden Antrag zu stellen.

Die Verwaltung teilt mit, dass in Wermelskirchen ein freiwilliges ökologisches Jahr nur noch im Rahmen der Zivildienstausnahme

Der Umweltausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt den Bürgermeister, den Antrag zur Anerkennung als Träger einer Einsatzstelle für Zivildienstausnahmen in NRW beim Landschaftsverband Rheinland zu stellen.

 

Der Beschluss wird mit 13 Stimmen (5 CDU, 4 SPD, 2 BüFo, 2 Bündnis 90 / Die Grünen), bei einer Gegenstimme (FDP) und 2 Enthaltungen (WNK UWG und UWG) gefasst.

Der Umweltausschuss beauftragt die Verwaltung, den Antrag zur Anerkennung als Träger einer Einsatzstelle für Zivildienstausnah

Der Beschluss wird mit 13 Stimmen (5 CDU, 4 SPD, 2 BüFo, 2 Bündnis 90 / Die Grünen), bei einer Gegenstimme (FDP) und 2 Enthaltungen (WNK UWG und UWG) gefasst.