Auszug - Sachstandsberichte a) Regionale 2010 b) Bahntrasse KBS 411 c) Solarsiedlung Pohlhausen d) Konzept der Stadt zur Nutzung der Gebäude im Eifgen (Eifgenanlage und Wohnhaus)  

 
 
Sitzung des Umweltausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Umweltausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 03.04.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:15 Anlass: Sitzung
Raum: Kleiner Saal des Bürgerzentrums
Ort: 42929 Wermelskirchen, Telegrafenstraße 29/33
 
Beschluss

Regionale 2010

a)      Regionale 2010

Herr Graef berichtet über die Regionale 2010: ‚Radregion Rheinland’, ‚Dhünnkorridor’ und ‚Dhünnhochfläche’.

Für den Projektansatz :Dhünnhochfläche / Wasserwerk der Region sind neben Wermelskirchen der Rheinisch-Bergische Kreis, Burscheid, Kürten und Odenthal verantwortlich. Projektmodule, die die vorhandenen naturräumlichen Potenziale in ihrem Wert herausheben sollen, werden derzeit erarbeitet.

Ein kürzlich unterzeichneter Kooperationsvertrag der Beteiligten regelt die Kostenaufteilung für einen Auftrag an ein Ingenieurbüro zur Weiterentwicklung und Qualifizierung des Projektes. Der Kostenanteil der Stadt Wermelskirchen wird dafür unter 3.000,- Euro liegen.

 

 

b)     Bahntrasse 411

Der Beigeordnete erläutert den aktuellen Stand. Unterschiedliche Anträge der Politik befassen sich mit einer verkehrlichen Nutzung als Fahrradweg. Die Stadt Wermelskirchen wird klären, ob sie die Trasse erwerben sollte und welche Fördermöglichkeiten bei einem Ausbau der Trasse zu einem Radweg in Anspruch genommen werden können.

Herr Schulte (SPD) empfiehlt, Informationen des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) einzubeziehen. Dort wurde eine neue Abteilung zu dieser Thematik eingerichtet.

 

 

c)      Solarsiedlung Pohlhausen

siehe Anlage 1

 

 

d)     Konzept der Stadt zur Nutzung der Gebäude im Eifgen (Eifgenanlage und Wohnhaus)

Laut Auskunft von Herrn Graef ist die Nachfolgenutzung für das Gebäude Eifgen 10 problematisch und ungewiss, da dessen Bausubstanz erhebliche Mängel aufweist. Die Verwaltung erarbeitet zurzeit ein Konzept für sämtliche städtischen Gebäude; Ergebnisse liegen noch nicht vor.

In Bezug auf die schutzwürdige Umgebung der Gebäude im Eifgen weist Herr Eisbach (CDU) darauf hin, dass im Rahmen der zukünftigen Nutzung dauerhaft sichergestellt werden sollte, dass dieser sensible Lebensraum - Landschafts- und Naturschutzgebiet - weder beeinträchtigt oder gestört wird. Dieser Schutzaspekt sollte insbesondere bei etwaigen Verkaufsüberlegungen hinreichend Berücksichtigung finden.

 

Herr Graef sichert zu, die weiteren Planungen zum Nutzungskonzept Eifgen in den zuständigen Ausschüssen vorzustellen.

 

Der Umweltausschuss nimmt die Sachstandsberichte zur Kenntnis.