Auszug - Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) als Zivildienstausnahme: Vorstellung des aktuellen Teilnehmers  

Seit Juni 2008 ist die Stadt Wermelskirchen wieder anerkannte Trägerin einer Einsatzstelle im Freiwilligen Ökologischen Jahr in Nordrhein-Westfalen. Einsatzstelle ist der städtische Betriebshof – Sachgebiet Grün und Freizeit. Mit dieser Anerkennung ist zwingend verbunden, dass die Stadt Wermelskirchen als Einsatzstelle die Forderungen nach Arbeitsmarkt- und Wettbewerbsneutralität erfüllt und die Freiwilligen als zusätzliche Kräfte zu sinnvollen ökologischen Arbeiten heranzieht.

 

Aufgrund der örtlichen und personellen Gegebenheiten hat die Stadt Wermelskirchen als Besonderheit die „Trägerschaft zur Durchführung der Zivildienstausnahme im Freiwilligen Ökologischen Jahr für das Bildungsjahr 2008 / 2009“ beantragt. Nach dem Zivildienstgesetz besteht nämlich die Möglichkeit für anerkannte Kriegsdienstverweigerer, die zivildienstpflichtig sind, ihre Dienstpflicht im Rahmen eines zwölfmonatigen Freiwilligendienstes (FÖJ) abzuleisten. Der Vorteil dieser Sonderform liegt insbesondere darin, dass die Teilnehmer sehr motiviert sind und dass sie in der Regel bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Die Stadt Wermelskirchen hat im Juli 2008 die „Anerkennung der Zivildienstausnahme im FÖJ für das Bildungsjahr 2008 / 2009“ erhalten.

 

Herr Simon Engels hat sich bei der Stadt für das Freiwillige Ökologische Jahr im Rahmen der Zivildienstausnahme beworben und eine Zusage erhalten. Dienstbeginn war der 1. August 2008. Die vielfältigen Aufgaben umfassen praktische und theoretische Arbeiten, siehe Anlage.

 

Der Umweltausschuss nimmt den Bericht zum aktuellen Freiwilligen Ökologischen Jahr im Rahmen der Zivildienstausnahme in Wermelskirchen zur Kenntnis.