![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Beschlussvorschlag: Der Umweltausschuss nimmt die Ausführungen zur Regionale 2010 zur Kenntnis. Sachverhalt: Der Umweltausschuss wird sich in seiner Sitzung am 11. Mai 2006 erstmalig mit dem Thema Regionale 2010 befassen. Die Ausschussmitglieder erhalten die Möglichkeit, sich umfassend über dieses Strukturprogramm des Landes NRW zu informieren. Die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr sind ebenfalls eingeladen, das Informationsangebot am 11. Mai zu nutzen.
Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der Regionale 2010 Agentur, hat sein Kommen für die Ausschusssitzung zugesagt. Er wird erläutern, was sich hinter dem Strukturprogramm Regionale verbirgt, das der Region Köln/Bonn die Möglichkeit bieten soll, sich und die Qualitäten und Eigenheiten zu präsentieren, um Impulse für die zukünftige Entwicklung der Region zu geben. Die Stadt Wermelskirchen gehört mit zum Gebiet der Regionale 2010. Die Regionale 2010 Agentur beschreibt das Ziel des Strukturprogramms so: Regionale heißt "Zukunft gestalten": Ein
Prozess, der zeigt, wie eine Region ihre Zukunft aktiv in die Hand nimmt. Ob
über große und kleine Projekte, Diskussionen und Emotionen, Synergien und
Freundschaften. Ein wichtiges Prinzip der Regionale 2010 ist es, dabei nicht
nur Neues zu wagen, sondern die Innovation auch darin zu sehen, die
existierende Vielfalt des Standortes Region Köln/Bonn ins rechte Licht zu
rücken, für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar und verfügbar zu machen und im
Sinne von "Brückenschlägen" zu vernetzen. Die Regionale 2010 soll sich durch Projekte entlang konkreter Arbeitsbereiche (wie Stadt, Grün, Gärten der Technik, Rhein, kulturelles Erbe und Standortimpulse) entwickeln.
Leitlinie für Projekte beim Arbeitsbereich Grün
ist z.B. die so genannte "blaugrüne Infrastruktur" der Region, also
der Rhein und seine Nebenflüsse sowie die Freiräume entlang dieser Korridore.
Grünbereiche sollen stärker vernetzt werden und neue Freiraumqualitäten schaffen,
um so das Erholungspotenzial der Landschaft und die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes
zu steigern. Dies sichert die Landschaft als Lebensgrundlage für die Menschen
in der Region. Es gibt auch im Bereich Wermelskirchen einen Entwurf für eine Projektskizze, den „Dhünn-Korridor“, den der Rheinisch-Bergische Kreis derzeit gemeinsam mit den Städten Leverkusen, Odenthal, Wermelskirchen, Burscheid, Kürten entwickelt. Der Rahmen ist die kulturhistorische Dimension des Wassers in dem Korridor. Das Thema "Wasser" kann im Dhünn-Korridor auf vielfältigste Weise und in unterschiedlichen Ausprägungen und Kontexten erlebt werden. Darüber hinaus ist festzuhalten, dass eine Vielzahl an Attraktionen und interessanter Orte im Korridor vorhanden sind, die nun unter dem gemeinsamen Dach der "Wasserlandschaft" zusammenzufassen und in einem Korridor abzubilden und zu vernetzen sind. Der Dhünn-Korridor soll als Ganzes erfahrbar gemacht werden und nicht in kommunalen Teilräumen zerfallen. Dr. Molitor wird die Fragen der Ausschussmitglieder gerne beantworten. Ein Hinweis noch für Ausschussmitglieder, die sich vorab etwas ausführlicher informieren wollen: unter www.regionale2010.de finden sich zahlreiche weiterführende Hinweise. Es besteht zudem die Möglichkeit, auf dieser Internet-Seite unter :presse, einen Zugang zum geschlossenen Pressebereich der Regionale 2010 Website anzufordern. Telefonisch ist die Regionale 2010 Agentur aktuell unter 0221 / 92 54 77 21 zu erreichen. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |