Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr nimmt die in der Sitzung vorgestellte Planung zur Kenntnis und beauftragt den Bürgermeister, die Bepflanzung des Kreisverkehrs auf der Grundlage der Planungsvariante 1a anzulegen. Sachverhalt: Im Bereich der Ortslage Ostringhausen entsteht momentan das neue Gewerbegebiet UPA1. Die Stadt Wermelskirchen hat hierzu in 2003 mit der WestGkA, Düsseldorf, einen Erschließungsvertrag abgeschlossen. In diesem Zusammenhang wird nicht nur die innere Erschließung (Erschließungsstraße Bandwirkerstraße und Feilenhauerstraße) sondern auch die äussere Erschließung (Kreuzungsbereich Burger Straße / Gewerbegebiet) mittels eines Kreisverkehrsplatzes hergestellt. Die Stadt Wermelskirchen hat vorab mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW Niederlassung Gummersbach (jetzt: Regionalniederlassung Rhein-Berg) eine Verwaltungsvereinbarung abgeschlossen, die den Umbau des Kreuzungspunktes regelt. Der Kreisverkehrsplatz ist bautechnisch inzwischen, bis auf die Deckschicht, fertig gestellt. Die Lage des Kreisverkehrsplatzes stellt ein besonderes „Entree von Wermelskirchen“ dar. Aufgrund dieser besonderen innerörtlichen und der städtebaulichen Lage sollte dieser Kreisverkehrsplatz nicht mit einem funktionellen Straßenbegleitgrün versehen, sondern vielmehr anspruchsvoll gestaltet und bepflanzt werden. In der Sitzung werden drei unterschiedliche Varianten vorgestellt. Die Planvarianten sind von einem Garten und Landschaftsarchitekten erarbeitet worden. Die Bepflanzung wurde bereits vorab mit dem Landesbetrieb und dem städtischen Gärtnermeister abgestimmt. Die Gestaltung und Begrünung wird durch den Erschließungsträger im Zusammenhang mit dem Bau des Kreisverkehrs erstellt. Es ist geplant, die Gestaltung und Bepflanzung noch in diesem Frühjahr durchzuführen. Die weitere Unterhaltung der Grün und Pflanzflächen wird gemäß der bestehenden Verwaltungsvereinbarung von der Stadt Wermelskirchen übernommen. Aus den drei unterschiedlichen Planungsvarianten stellt die Variante 1a, auch im Hinblick auf die regionalen Landschaftsformen und den heimischen Materialien, die für diesen Standort ansprechendste Entwurfsvariante dar. Aus diesem Grund wird die Variante 1a von der Verwaltung favorisiert.
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