Vorlage - RAT/1163/2007  

 
 
Betreff: Verbesserung der Spielplatzsituation in Wermelskirchen
Status:öffentlich  
Verfasser:Haaser
Federführend:Jugendamt Bearbeiter/-in: Dmitrijev, Silvia
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss Vorberatung
06.11.2007 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses zurückgestellt   
Rat der Stadt Entscheidung

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

Der Rat der Stadt Wermelskirchen beschließt:

 

1.   Die Spielflächen der Kindertageseinrichtungen Am Ecker, Wirtsmühle, Jahnstraße und Danziger Straße außerhalb der Öffnungszeiten zu öffnen;

 

2.   Die Spielflächen Stettiner Straße für Jugendliche umzugestalten, Neuschäfer Höhe I für Kleinkinder wieder aufzubauen;

 

3.   Die Spielfläche Dhünn-Neuenweg abzubauen und als Ausgleichsfläche in das Ökokonto einzustellen;

 

4.   Die Spielfläche Wirtsmühle abzubauen und als Wiese zu gestalten;

 

5.   Die Spielflächen Gartenfeld I, Ringstraße, Schumannstraße, Akazienweg zu verkaufen;

 

6.   Die Spielflächen hinter Carpe-Diem und Kirchplatz an die Eigentümer zurück zugeben

 

 

 

Der Rat beschließt im Hauhaltsplan 2008 beim Produkt 006.002.002 Förderung von Kindern und Jugendlichen außerhalb von Einrichtungen

 

a)         bei der Position Unterhaltung von Spielplätzen 40.000,00 € und

b)        bei dem Auftragssachkonto I 06022401 Kinderspielplätze 40.000,00 €

 

über den bisherigen Ansatz bereitzustellen.

Sollten weitere Ausgaben erforderlich sein, sollen diese im Haushaltsplan 2009 bereitgestellt werden

 

 

 

 

Sachverhalt:

Sachverhalt

Verbesserung der Spielplatzsituation in Wermelskirchen

 

1. Vorgeschichte

 

Im Jahr 2004 hat sich das Amt für Jugend, Bildung und Sport im Rahmen der Haushaltskonsolidierung mit der Spielplatzsituation in Wermelskirchen beschäftigt. Die Spielplätze wurden über mehrere Wochen besucht und die jeweilige Besucherzahl festgehalten. Es erfolgte anschließend eine Auswertung und eine Bewertung. Daraufhin wurden damals folgende Spielplätze zur Schließung vorgeschlagen:

 

-          Kirchpark, Dabringhausen

-          Akazienweg

-          Dorfanger, Dabringhausen

-          Gartenfeld I, Dabringhausen

-          Neuenweg, Dhünn

-          Schumannstraße

-          Neuschäferhöhe

 

Im Jugendhilfeausschuss am 10.02.2004 sowie im Jugendhilfeausschuss am 27.04.2004 wurde das Thema beraten. Es wurde folgendes Ergebnis beschlossen:

 

-          Stilllegung der Spielfläche Kirchpark in Dabringhausen

-          Stilllegung der Spielfläche Akazienweg

-          Stilllegung der Spielfläche Schumannstraße

-          Stilllegung der Spielfläche Neuschäferhöhe

 

Die Spielfläche Dorfanger wurde mit Unterstützung des VVV Dabringhausen und aufgrund einer Vereinbarung erhalten, da die Anwohner bereit waren den Platz zu säubern, Rasen zu mähen, Hecke zu schneiden und Laub zu beseitigen. Diese Vereinbarung besteht noch und wird umgesetzt.

 

Für die Spielfläche Gartenfeld I und Neuenweg war auch eine Bürgerbeteiligung geplant, die jedoch nicht zustande gekommen ist.

 

2. Weitere Entwicklung/ Ausgangsituation

 

Grundsätzlich ist bei der erneuten Überprüfung der Spielplätze im Jahr 2006 aufgefallen, dass einige von den Zielgruppen nicht angenommen werden. Die Gründe liegen zum Teil an der unattraktiven Gestaltung, oder an der inzwischen für die veränderte Zielgruppe unpassenden Ausstattung. Daher wurden Überlegungen angestellt, wie die bestehenden Spielflächen attraktiver und gleichzeitig die Ressourcen besser und auch kostengünstiger genutzt werden könnten. Eine Lösung wird darin gesehen, bestehende Spielflächen, die einer städtischen Kindertageseinrichtung angeschlossen sind, auch außerhalb deren Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dadurch könnten unattraktive Spielflächen im direkten Einzugsgebiet geschlossen, oder zielgruppengerecht umgestaltet werden.

 

Das Thema „Öffnung der Spielplätze der städtischen Tageseinrichtung für Kinder“ wurde am 18.09. und am 16.10.2006 mit den Leiterinnen der betreffenden Einrichtungen beraten. Die Leiterinnen der Tageseinrichtungen Am Ecker, Wirtsmühle, Jahnstraße und Danziger Straße stehen der Öffnung der Spielplätze positiv gegenüber. In vielen Einrichtungen wird schon jetzt außerhalb der Öffnungszeiten der Spielplatz „unerlaubt“ von Kindern und Jugendlichen genutzt, was jedoch zum Teil zu Verunreinigungen und erheblichen Schäden führt. Die Leiterinnen der Einrichtungen gehen jedoch davon aus, dass Vandalismus und Verunreinigungen abnehmen werden, sobald das Spielen offiziell erlaubt ist. Darüber hinaus können die Spielplätze auch punktuell in den Öffnungszeiten der Einrichtung geöffnet werden.

 

Folgende Gründe sprechen für eine Öffnung:

-      Durch die Öffnung wird der „ Inselstatus“ der Einrichtung aufgehoben.

-      Möglichkeiten zu vielfältigen Kontakten zwischen Kindern der Einrichtung und externen Kindern der Nachbarschaft werden unterstützt.

-      Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme für Familien zur Einrichtung vor dem Besuch des Kindergartens werden gefördert.

-      Entstehung von mehr Transparenz der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Einrichtung.

-      Evtl. mehr Aufsicht und Aufmerksamkeit durch das unmittelbare Umfeld nach der Öffnungszeit, dadurch weniger Vandalismus.

 

Die Einrichtungsleiterinnen knüpfen einige Rahmenbedingungen an die Öffnung:

-      Regelmäßigen Austausch des Sandes, ca. einmal im Jahr.

-      Regelmäßiges Auffüllen des Rindenmulches.

-      Sofortige Reparatur eines defekten Spielgerätes.

-      Intensivere Pflege der Spielplätze aufgrund stärkerer Nutzung.

-      Keine Mitbenutzung der sanitären Einrichtungen.

-      Die Einrichtung sollte auch weiterhin die Möglichkeit haben, für Einrichtungseigene Veranstaltungen den Spielplatz für die Öffentlichkeit zu schließen.

-      Für die Mitarbeiter der Einrichtungen darf es keinen Mehraufwand bedeuten.

-      Probelauf über einen bestimmten Zeitraum.

 

Daraufhin haben im Zeitraum ab Herbst 2006 mehrere Abstimmungsgespräche zwischen dem Amt für Jugend, Bildung und Sport und Tiefbauamt stattgefunden, in denen alle städtischen Spielplätze unter dem Aspekt „Nutzungshäufigkeit der Spielplätze durch die Kinder“ untersucht wurden und daraus ableitend, welche Spielplätze im Hinblick auf die „Öffnung der Spielplätze der städtischen Tageseinrichtung für Kinder“ geschlossen werden könnten, einschließlich der daraus entstehenden Kosten, bzw. Einsparungen.

Im September und Oktober 2007 wurden seitens des Amtes für Jugend, Bildung und Sport mit den betreffenden Elternräten der Kindertageseinrichtungen Jahnstraße, Danziger Straße, Am Ecker und Wirtsmühle Gespräche geführt und das Projekt „Öffnung von Spielplätzen der Kindertagesstätten“ vorgestellt. Bei allen vier Einrichtungen äußerten sich die Elternräte positiv zu diesem Vorhaben (s. Protokoll d. Elternräte). Insbesondere wurde begrüßt, dass sie selbst mit den eigenen Kindern den Spielplatz über die Öffnungszeiten der Einrichtung hinaus nutzen könnten. Diese Spielplätze haben vorwiegend jüngere Kinder als Zielgruppe.

 

Für die Maßnahmen sind zusätzliche Mittel im Haushaltsplan 2009 bereitzustellen

 

 

 

 

 


Die folgende Auflistung befasst sich nur mit den Spielflächen, die durch die vorgeschlagenen Maßnahmen mit einer Veränderung betroffen wären.

 

Auflistung von Kinderspielplätzen bezüglich Umgestaltung, bzw. Rückbau

 

Spielplatz Gartenfeld I

 

Bestand: (Stand März 2007)

Sandkasten, Turm mit Wendelrutsche Bj.2006, Federspielgerät (Kuckuck) Bj. 2004; Doppelschaukel Bj. 2004. 

 

Frequentierung / Nutzung:

Wenig

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Alle Geräte in neuwertigem Zustand

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 1.010,00 €/a Pflege durch Fremdfirma; ca. 750,00 € für Kontrolle und Wartung durch eigenes Personal.

 

Beurteilung:

Spielplatz sollte aufgegeben werden, da die Fläche wenig genutzt und Gartenfeld II alternativ zur Verfügung steht und aufgewertet wird.

Fläche könnte verkauft werden

Erlös in andere Spielplätze investieren

 

Folgerung: Abbau des Spielplatzes

Abbau der Geräte kostet ca. 2.500, 00 €

Bei Veräußerung entfallen die Kosten für weitere Unterhaltung.

 

Die Spielgeräte könnten beim Spielplatz Gartenfeld II eingebaut werden. Kosten hierfür betragen ca. 2.700,00 €

 

Ergebnis:

Spielplatz sollte abgebaut und die Fläche verkauft werden.  Um die Fläche einer anderen Nutzung zu zuführen, müsste eine B-Planänderung erfolgen.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 2.500,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 0 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 1.760,00 €

 


 

Spielplatz Gartenfeld II

 

Bestand: (Stand März 2007)

Sandkasten; Spielgerätekombination mit Rutsche 2005; 6 Bänke, 3 Abfallbehälter.

 

Frequentierung / Nutzung:

Wenig, wegen zu geringem Spielangebot

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Das Spielgerät wurde in 2005 beschafft und eingebaut  (neuwertig).

An dem Spielgerät wird in den nächsten Jahren nur der normale Kontrolle - und Wartungsaufwand anfallen, dank hochwertiger Geräte, es sei denn es finden mutwillige Zerstörungen oder Beschädigungen statt.

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 1.070,00 €/a Pflege durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch eigenes Personal.

 

Beurteilung: 

Spielplatz muss in jedem Fall umgestaltet werden, da er unattraktiv ist und nicht angenommen wird.

 

Folgerung: Beibehaltung des Spielplatzes

Bei Erhaltung des Platzes müssten Investitionen von ca. 30.000,00 € für die Umgestaltung der Spielfläche getätigt werden, d.h. Pflasterflächen aufnehmen, Mulch und Sandflächen erweitern, Wegeflächen erneuern, Spielgeräte vom Spielplatz Gartenfeld I einbauen (darin enthalten sind 2.700,00 € für Einbau der Geräte von Gartenfeld I).

 

Ergebnis:

Spielplatz sollte aufgewertet und die Geräte aus Gartenfeld I eingebaut werden

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 30.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 1.820,00 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 30.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 1.820,00 €

 

 


Spielplatz Ringstraße

 

Bestand: (Stand März 2007)

Sandkasten, Spielgerätekombination mit Rutsche und Schaukel Bj. 1995, Karussell Bj. 1996, Kletterwirbel Bj.2004, 1 Bank, 1 Abfallbehälter.

 

Frequentierung / Nutzung:

Wenig

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Spielgerätekombination muss voraussichtlich in 2008 erneuert werden (ca.12.000, 00 €)

Karussell und Kletterwirbel sind o.k.

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 280,00 €/a Pflege durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch eigenes Personal.

 

Beurteilung:

Spielplatz sollte aufgegeben werden, da sie wenig genutzt wird. Alternativ steht die Fläche „Auf dem Kamp“ zur Verfügung

Fläche könnte verkauft werden

 

Folgerung: Abbau des Spielplatzes

Abbau der Geräte kostet ca. 3.000,00 €

 

(Spielgeräte könnten teilweise beim Spielplatz Auf dem Kamp eingebaut werden. Kosten hierfür betragen 1.800,00 €.)

 

Ergebnis:

Spielplatz sollte abgebaut und die die Fläche verkauft werden (evtl. eine Spielwiese einrichten) kein B-Plan vorhanden

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 3.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 0 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 12.000,00 € in 2008

Unterhaltskosten / Jahr: 1030,00 €

 

 


Spielplatz Neuenweg (Dhünn)

 

 

Bestand: (Stand März 2007) 

Sandkasten, Spielgerätekombination mit Rutsche Bj., 1998; Spielhäuschen Bj.1980; Tivolitisch Bj.1980; Federspielgerät Vogelschar Bj. 1980; 1 Bank; 1 Abfallbehälter.           

 

Frequentierung / Nutzung:

Wenig

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Noch ausreichend , komplette Erneuerung evtl. 2010  (ca.18.000,00 €)

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 850,00 €/a Pflege durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch eigenes Personal.

 

Beurteilung:

Spielplatz sollte aufgegeben werden.

Fläche sollte als Ausgleichsfläche Ökokonto genutzt werden.

 

Folgerung: Abbau des Spielplatzes

Abbau der Geräte kostet 4.000,00 €

 

Spielgeräte sind nicht weiterverwendbar.

 

Ergebnis:

Spielplatz sollte abgebaut und die Fläche als Wiese angelegt (Ausgleichsflächen/ Ökokonto?), oder veräußert werden.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 4.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 0 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 18.000,00 € in 2010

Unterhaltskosten / Jahr: 1.600,00 €

 

 

 

 


Spielplatz Stettiner Straße

 

Bestand: (Stand März 2007)

Sandkasten, Spielgerätekombination mit Rutsche, Federspielgerät Vogelschar Bj.2004; Sandbagger Bj.1987; Karussell Bj. 1987; Doppelschaukel für Kleinkinder Bj.2004; Doppelschaukel für Kinder und Jugendliche Bj.1998; 2 Bänke; 3 Abfallbehälter. Seilbahn Bj. 2006

 

Frequentierung / Nutzung:

stark

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Noch O.K.; Spielgerätekombination und Karussell muss voraussichtlich in 2010 erneuert werden (16.500,00 €) zuzüglich Mulchwechsel 2.500,00 €

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 3.000,00 €/a Pflege durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch eigenes Personal.

 

Beurteilung:

Spielplatz sollte aufgrund der starken Frequentierung beibehalten werden. Allerdings müsste hier ein Umbau der Fläche für Jugendliche erfolgen, um den großen Bedarf dieser Zielgruppe zu decken. Kinder könnten die Spielflächen der Kindertagesstätte Danziger Straße und Jahnstraße in unmittelbarer Nähe nutzen.

 

Folgerung:  Beibehaltung des Spielplatzes

Aufgrund der veränderten Zielgruppe sollte eine Umgestaltung der Spielfläche erfolgen. Kostenaufwand ca. 20.000,00 €

 

Ergebnis:

Spielplatz sollte umgestaltet werden, Zielgruppe Jugendliche (z.B. Zusätzliche  Bänke,  Abbau der Kleinspielgeräte, Aufbau jugendgerechter Spielgeräte.)

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 20.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 3.750,00 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 19.000,00 € in 2010

Unterhaltskosten / Jahr: 3.750,00 €

 

 

 


Spielplatz Neuschäferhöhe I

 

Bestand: (Stand März 2007)

Ist bereits geschlossen 

 

Frequentierung / Nutzung:

wenig

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Spielgeräte wurden bereits alle entfernt

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 1.000,00 €/a

 

Beurteilung:

Spielfläche soll für Kleinkinder wieder aktiviert werden, da Neuschäferhöhe II überwiegend durch Jugendliche genutzt wird.

 

Folgerung: Wiederaufbau  des Spielplatzes

Hier könnten Kleinspielgeräte Wirtsmühle eingesetzt werden. Kosten hierfür ca. 5.000,00 €, Pflegeaufwand ca. 1.850,00 €/a

 

Ergebnis:

Hier sollte ein Aufbau des Spielplatzes erfolgen, Zielgruppe Kleinkinder (Sandkasten etc.).

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 5.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 1.850,00 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 1.000,00 €

 

 

 


Spielplatz Neuschäferhöhe II

 

Bestand: (Stand März 2007)

Sandkasten, Spielgerätekombination mit Rutsche und Schaukel Bj.1997, Federspielgerät Schaukelhahn Bj. 1997; 2 Bänke; 2 Abfallbehälter.

 

Frequentierung / Nutzung:

Stark durch Jugendliche

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Schlecht, Spielgerätekombination mit  Rutsche und Schaukel muss in 2008 erneuert werden (14.000,00 €)

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 600,00 €/a Pflege durch Fremdfirma; ca. 1.500,00 €/a für Kontrolle, Wartung und Aufräumarbeiten durch eigenes Personal.

 

Beurteilung:

Spielplatz sollte neu gestaltet werden.

 

Folgerung: Neugestaltung des Spielplatzes

Der Spielplatz ist für Jugendliche umzugestalten, hierbei müsste eine Gesamtüberarbeitung einschl. Lieferung und Einbau von neuen Vandalismus sicheren Spielgeräten durchgeführt werden. Kosten ca.15.000, 00 €

 

Ergebnis:

Spielplatz sollte erhalten werden, Zielgruppe Jugendliche, Abbau der Geräte für Kleinkinder.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 15.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 2.100,00 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 14.000,00 € in 2008

Unterhaltskosten / Jahr: 2.100,00 €

 

 

 

 


Spielplatz hinter „carpe diem“

 

Bestand: (Stand März 2007)

Spielgeräte bereits demontiert

 

Frequentierung / Nutzung:

Kein bis wenig

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Abgebaut, bei Erhalt Neuaufbau des Spielplatzes. Kosten hierfür ca. 50.000,00 €.

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

ca. 1.000,00 €/a Pflege durch Fremdfirma.

 

Beurteilung:

Spielplatz sollte aufgegeben werden.

Fläche könnte an Carpe Diem zurückgegeben  werden.

 

Folgerung: Abbau und Rückgabe des Spielplatzes an Eigentümer

Abbau der Geräte bereits erfolgt.

 

bei Rückgabe an Carpe Diem keine weiteren Unterhaltungskosten.

 

Ergebnis:

Rückgabe der Spielfläche an Carpe Diem.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 0 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 50.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 1.000,00 €

 

 


Spielplatz Wirtsmühle

              

Bestand: (Stand März 2007)

Sandkasten, Spielgerätekombination mit Rutsche für Kinder ab 6 Jahre Bj. 2002;  Kleinkinderspielgerätekombination mit Rutsche Bj. 2005; Doppelschaukel Bj.2005; 2 Federwipptiere (Schaukelhahn) Bj. 1985; Tischtennisplatte; Bj. 1984; 2 Bänke; 2 Abfallbehälter. 

 

Frequentierung / Nutzung:

mittelmäßig

 

Zustand der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:

Sehr gut (neuwertig)

 

Pflegeaufwand / jährlicher Unterhaltungsaufwand:

Ca. 2.620,00 €/a Pflege durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung  durch eigenes Personal.

 

Beurteilung:

Spielplatz sollte zur Wiese umgestaltet werden, da die Spielfläche des Kindergartens Wirtsmühle geöffnet würde. (Umsetzung erst nach Probelauf von 6 Monaten!)

 

Folgerung: Abbau   des Spielplatzes

Abbau der Spielgeräte kostet ca. 3.000,00 €

Die Fläche müsste zurückgebaut werden, d.h. Pflasterflächen einschl. Unterbau aufnehmen; Sandkasteneinfassungen einschl. Fundament entfernen. Flächen mit vegetationsfähigem Oberboden abdecken und mit Rasen einsäen. Kosten hierfür betragen ca. 4.500,00 €

bei dieser Maßnahme betragen die Unterhaltungskosten ca. 300,00 €/a.

 

(Spielgeräte könnten beim Spielplatz Neuschäferhöhe I eingebaut werden. Kosten hierfür betragen 5.000,00 €, s. Spielplatz Neuschäferhöhe I.)

 

Ergebnis:

Spielplatz sollte abgebaut und die die Fläche als Wiese hergerichtet werden.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 7.500,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 300,00 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 3.370,00 €

 

 


Spielplatz Schumannstr.

 

Bestand: (Stand März 2007)

Bereits stillgelegt, Unterhaltungsaufwand p/a  ca.280,00 €

 

Folgerung: Verkauf des Spielplatzes

Bei Veräußerung keine Kosten

 

Ergebnis:

Spielfläche sollte veräußert werden.

Um die Fläche einer anderen Nutzung zu zuführen müsste eine B-Planänderung erfolgen.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 0 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 280,00 €

 

 


Spielplatz Akazienweg

 

Bestand: (Stand März 2007)

Bereits stillgelegt, Unterhaltungskosten p/a ca.670, 00 €

Rückbau ist augrund der Terrassierung fast unmöglich.

 

Folgerung: Verkauf des Spielplatzes

Bei Veräußerung keine Kosten

 

Ergebnis:

Fläche sollte verkauft werden (evtl. Anlieger). Es besteht kein B-Plan.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 0 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 670,00 €

 

 


Spielplatz Kirchpark

 

Bestand: (Stand März 2007)

Bereits stillgelegt, Unterhaltungskosten p/a ca. 1.560,00 €

 

Folgerung: Rückgabe der Fläche an Eigentümer

Bei Rückgabe an die Kirche zum Abbau ca. 2.000,00 € für Aufnahme der Pflasterflächen, abdecken mit vegetationsfähigem Obermaterial, sowie einsäen von Rasen.

 

Ergebnis:

Spielfläche sollte an Eigentümer (Kirche) zurückgegeben werden.

 

Kosten A (Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 2.000,00 €

Unterhaltskosten / Jahr: 0 €

 

Kosten B (keine Umsetzung des Ergebnisses):

Kosten: 0 €

Unterhaltskosten / Jahr: 1.560,00 €

 

 

 

 

Kostenaufstellung bei Nichtumsetzung des Konzeptes

 

 

 

 

 

 

SA = Sanierungsaufwand in den nächsten Jahren

 

 

UA = Unterhaltsaufwand pro Jahr aktuell

 

 

 

 

 

 

Spielfläche

Kommentar

SA

UA

Gartenfeld I

Zustand neuwertig, Nutzung gering

0,00

1.760,00

Gartenfeld II

Aufwertung da zu geringes Angebot

30.000,00

1.820,00

Ringstraße

1 Gerät ersetzen in 2008

12.000,00

1.030,00

Neuenweg (Dhünn)

Ersatz aller Geräte in 2010

18.000,00

1.600,00

Stettiner Straße

2 Geräte ersetzen in 2010 zzgl. Mulch

19.000,00

3.750,00

Neuschäferhöhe I

Spielfläche bereits abgebaut

0,00

1.000,00

Neuschäferhöhe II

2 Geräte ersetzen in 2008

14.000,00

2.100,00

Carpe Diem

Fläche muss neu aufgebaut werden

50.000,00

1.000,00

Wirtsmühle

Zustand neuwertig, Nutzung mittelmäßig

0,00

3.370,00

Schumannstraße

Spielfläche bereits abgebaut

0,00

280,00

Akazienweg

Spielfläche bereits abgebaut

0,00

670,00

Kirchpark

Spielfläche bereits abgebaut

0,00

1.560,00

Gesamt

 

143.000,00

19.940,00

 

 

 

 

 

 

 

 

Kostenaufstellung bei Umsetzung des Konzeptes

 

 

 

 

 

 

FK = Folgekosten bei Umsetzung des Konzeptes

 

 

FU = Folgernd Unterhaltsaufwand pro Jahr

 

 

 

 

 

 

Spielfläche

Kommentar

FK

FU

Gartenfeld I

Verkauf, Abbau d. Geräte

2.500,00

0,00

Gartenfeld II

Aufwertung da zu geringes Angebot

30.000,00

1.820,00

Ringstraße

Verkauf, Abbau d. Geräte

3.000,00

0,00

Neuenweg (Dhünn)

Wiese Ökokonto, Abbau d. Geräte

4.000,00

0,00

Stettiner Straße

Abbau Kleinspielgeräte, Aufbau Geräte f. Jugendliche

20.000,00

3.750,00

Neuschäferhöhe I

Aktivierung f. Kinder, Aufbau d. Geräte v. Wirtsmühle

5.000,00

1.850,00

Neuschäferhöhe II

Gesamtüberarbeitung f. Jugendliche

15.000,00

2.100,00

Carpe Diem

Rückgabe an Eigentümer

0,00

0,00

Wirtsmühle

Abbau d. Geräte, Rückbau Wiese

7.500,00

300,00

Schumannstraße

Verkauf

0,00

0,00

Akazienweg

Verkauf

0,00

0,00

Kirchpark

Rückgabe an Eigentümer, Wiederherstellung Rasen

2.000,00

0,00

Gesamt

 

89.000,00

9.820,00

Investiv

 

70.000,00

 

Konsumtiv

 

19.000,00

 

 

 

 

 

 

 

 

 

VE = Verkaufserlös

 

 

 

 

 

 

 

VE Gartenfeld I

 

 

149.000,00

VE Ringstraße

 

 

47.000,00

VE Schumannstr.

 

 

112.000,00

VE Akazienweg

 

 

26.000,00

Gesamt

 

 

334.000,00

 

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

 

Ja

x

Nein

FINANZIELLE ABSICHERUNG DER AUSGABEN BEI HAUSHALTSSTELLE:

 

Gesamtkosten der Maßnahme (Beschaffungs/Herstellungskosten
einschl. MWSt.)

zur Verfügung stehende Mittel:

 Ansatz, Ausgaberest

Verpflichtungsermächtigung

 

EUR

 

EUR

 

EUR

Jährliche zusätzliche Folgekosten:

 

EUR

 

Keine

Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung:
(bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

Stellungnahme des Rechnungsprüfungsamtes
Gegen den Vergabevorschlag bestehen - keine - Bedenken.

 

 

Ja

 

Nein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Datum, Unterschrift

 

 

Datum, Unterschrift