1.Die Spielflächen der Kindertageseinrichtungen
Am Ecker, Wirtsmühle, Jahnstraße und Danziger Straße außerhalb der
Öffnungszeiten zu öffnen;
2.Die Spielflächen Stettiner Straße für
Jugendliche umzugestalten, Neuschäfer Höhe I für Kleinkinder wieder aufzubauen;
3.Die Spielfläche Dhünn-Neuenweg abzubauen und
als Ausgleichsfläche in das Ökokonto einzustellen;
4.Die Spielfläche Wirtsmühle abzubauen und als Wiese zu gestalten;
5.Die Spielflächen Gartenfeld I, Ringstraße,
Schumannstraße, Akazienweg zu verkaufen;
6.Die Spielflächen hinter Carpe-Diem und
Kirchplatz an die Eigentümer zurück zugeben
Der Rat beschließt im Hauhaltsplan 2008 beim Produkt
006.002.002 Förderung von Kindern und Jugendlichen außerhalb von Einrichtungen
a)bei der
Position Unterhaltung von Spielplätzen 40.000,00 € und
b)bei dem Auftragssachkonto I 06022401
Kinderspielplätze 40.000,00 €
über den
bisherigen Ansatz bereitzustellen.
Sollten weitere Ausgaben erforderlich sein, sollen diese
im Haushaltsplan 2009 bereitgestellt werden
Sachverhalt:
Sachverhalt
Verbesserung der Spielplatzsituation in Wermelskirchen
1. Vorgeschichte
Im Jahr 2004 hat sich das Amt für Jugend, Bildung und Sport
im Rahmen der Haushaltskonsolidierung mit der Spielplatzsituation in
Wermelskirchen beschäftigt. Die Spielplätze wurden über mehrere Wochen besucht
und die jeweilige Besucherzahl festgehalten. Es erfolgte anschließend eine
Auswertung und eine Bewertung. Daraufhin wurden damals folgende Spielplätze zur
Schließung vorgeschlagen:
-Kirchpark, Dabringhausen
-Akazienweg
-Dorfanger, Dabringhausen
-Gartenfeld I, Dabringhausen
-Neuenweg, Dhünn
-Schumannstraße
-Neuschäferhöhe
Im Jugendhilfeausschuss am 10.02.2004 sowie im
Jugendhilfeausschuss am 27.04.2004 wurde das Thema beraten. Es wurde folgendes
Ergebnis beschlossen:
-Stilllegung der Spielfläche Kirchpark in
Dabringhausen
-Stilllegung der Spielfläche Akazienweg
-Stilllegung der Spielfläche Schumannstraße
-Stilllegung der Spielfläche Neuschäferhöhe
Die Spielfläche Dorfanger wurde mit Unterstützung des VVV
Dabringhausen und aufgrund einer Vereinbarung erhalten, da die Anwohner bereit
waren den Platz zu säubern, Rasen zu mähen, Hecke zu schneiden und Laub zu
beseitigen. Diese Vereinbarung besteht noch und wird umgesetzt.
Für die Spielfläche Gartenfeld I und Neuenweg war auch eine
Bürgerbeteiligung geplant, die jedoch nicht zustande gekommen ist.
2. Weitere Entwicklung/ Ausgangsituation
Grundsätzlich ist bei der erneuten Überprüfung der Spielplätze
im Jahr 2006 aufgefallen, dass einige von den Zielgruppen nicht angenommen
werden. Die Gründe liegen zum Teil an der unattraktiven Gestaltung, oder an der
inzwischen für die veränderte Zielgruppe unpassenden Ausstattung. Daher wurden
Überlegungen angestellt, wie die bestehenden Spielflächen attraktiver und
gleichzeitig die Ressourcen besser und auch kostengünstiger genutzt werden
könnten. Eine Lösung wird darin gesehen, bestehende Spielflächen, die einer
städtischen Kindertageseinrichtung angeschlossen sind, auch außerhalb deren
Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dadurch könnten
unattraktive Spielflächen im direkten Einzugsgebiet geschlossen, oder
zielgruppengerecht umgestaltet werden.
Das Thema „Öffnung der Spielplätze der städtischen
Tageseinrichtung für Kinder“ wurde am 18.09. und am 16.10.2006 mit den
Leiterinnen der betreffenden Einrichtungen beraten. Die Leiterinnen der
Tageseinrichtungen Am Ecker, Wirtsmühle, Jahnstraße und Danziger Straße stehen
der Öffnung der Spielplätze positiv gegenüber. In vielen Einrichtungen wird
schon jetzt außerhalb der Öffnungszeiten der Spielplatz „unerlaubt“
von Kindern und Jugendlichen genutzt, was jedoch zum Teil zu Verunreinigungen
und erheblichen Schäden führt. Die Leiterinnen der Einrichtungen gehen jedoch
davon aus, dass Vandalismus und Verunreinigungen abnehmen werden, sobald das
Spielen offiziell erlaubt ist. Darüber hinaus können die Spielplätze auch
punktuell in den Öffnungszeiten der Einrichtung geöffnet werden.
Folgende Gründe sprechen für eine Öffnung:
-Durch die Öffnung wird der „
Inselstatus“ der Einrichtung aufgehoben.
-Möglichkeiten zu vielfältigen
Kontakten zwischen Kindern der Einrichtung und externen Kindern der
Nachbarschaft werden unterstützt.
-Möglichkeiten
zur Kontaktaufnahme für Familien zur Einrichtung vor dem Besuch des
Kindergartens werden gefördert.
-Entstehung von mehr
Transparenz der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Einrichtung.
-Evtl. mehr Aufsicht und
Aufmerksamkeit durch das unmittelbare Umfeld nach der Öffnungszeit, dadurch
weniger Vandalismus.
Die Einrichtungsleiterinnen knüpfen einige Rahmenbedingungen
an die Öffnung:
-Regelmäßigen Austausch des Sandes, ca.
einmal im Jahr.
-Regelmäßiges Auffüllen des Rindenmulches.
-Sofortige Reparatur eines defekten
Spielgerätes.
-Intensivere Pflege der Spielplätze
aufgrund stärkerer Nutzung.
-Keine Mitbenutzung der sanitären
Einrichtungen.
-Die
Einrichtung sollte auch weiterhin die Möglichkeit haben, für Einrichtungseigene
Veranstaltungen den Spielplatz für die Öffentlichkeit zu schließen.
-Für die Mitarbeiter der Einrichtungen darf
es keinen Mehraufwand bedeuten.
-Probelauf über einen bestimmten Zeitraum.
Daraufhin haben im Zeitraum ab Herbst 2006 mehrere
Abstimmungsgespräche zwischen dem Amt für Jugend, Bildung und Sport und
Tiefbauamt stattgefunden, in denen alle städtischen Spielplätze unter dem
Aspekt „Nutzungshäufigkeit der Spielplätze durch die Kinder“
untersucht wurden und daraus ableitend, welche Spielplätze im Hinblick auf die
„Öffnung der Spielplätze der städtischen Tageseinrichtung für
Kinder“ geschlossen werden könnten, einschließlich der daraus
entstehenden Kosten, bzw. Einsparungen.
Im September und Oktober 2007 wurden seitens des Amtes für
Jugend, Bildung und Sport mit den betreffenden Elternräten der
Kindertageseinrichtungen Jahnstraße, Danziger Straße, Am Ecker und Wirtsmühle
Gespräche geführt und das Projekt „Öffnung von Spielplätzen der
Kindertagesstätten“ vorgestellt. Bei allen vier Einrichtungen äußerten
sich die Elternräte positiv zu diesem Vorhaben (s. Protokoll d. Elternräte).
Insbesondere wurde begrüßt, dass sie selbst mit den eigenen Kindern den
Spielplatz über die Öffnungszeiten der Einrichtung hinaus nutzen könnten. Diese
Spielplätze haben vorwiegend jüngere Kinder als Zielgruppe.
Für die Maßnahmen sind zusätzliche Mittel im Haushaltsplan
2009 bereitzustellen
Die folgende Auflistung
befasst sich nur mit den Spielflächen, die durch die vorgeschlagenen Maßnahmen
mit einer Veränderung betroffen wären.
Auflistung von
Kinderspielplätzen bezüglich Umgestaltung, bzw. Rückbau
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Alle Geräte in neuwertigem
Zustand
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 1.010,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma; ca. 750,00 € für Kontrolle und Wartung durch eigenes
Personal.
Beurteilung:
Spielplatz sollte aufgegeben
werden, da die Fläche wenig genutzt und Gartenfeld II alternativ zur
Verfügung steht und aufgewertet wird.
Fläche könnte verkauft werden
Erlös in andere Spielplätze
investieren
Folgerung:
Abbau des Spielplatzes
Abbau der Geräte kostet ca.
2.500, 00 €
Bei Veräußerung entfallen die
Kosten für weitere Unterhaltung.
Die Spielgeräte könnten beim
Spielplatz Gartenfeld II eingebaut werden. Kosten hierfür betragen ca. 2.700,00
€
Ergebnis:
Spielplatz sollte abgebaut
und die Fläche verkauft werden.Um die
Fläche einer anderen Nutzung zu zuführen, müsste eine B-Planänderung erfolgen.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
2.500,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 0 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.760,00 €
Spielplatz Gartenfeld II
Bestand:
(Stand März 2007)
Sandkasten;
Spielgerätekombination mit Rutsche 2005; 6 Bänke, 3 Abfallbehälter.
Frequentierung
/ Nutzung:
Wenig, wegen zu geringem
Spielangebot
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Das Spielgerät wurde in 2005
beschafft und eingebaut(neuwertig).
An dem Spielgerät wird in den
nächsten Jahren nur der normale Kontrolle - und Wartungsaufwand anfallen,
dank hochwertiger Geräte, es sei denn es finden mutwillige Zerstörungen oder
Beschädigungen statt.
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 1.070,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch
eigenes Personal.
Beurteilung:
Spielplatz muss in jedem Fall
umgestaltet werden, da er unattraktiv ist und nicht angenommen wird.
Folgerung:
Beibehaltung des Spielplatzes
Bei Erhaltung des Platzes
müssten Investitionen von ca. 30.000,00 € für die Umgestaltung der
Spielfläche getätigt werden, d.h. Pflasterflächen aufnehmen, Mulch und
Sandflächen erweitern, Wegeflächen erneuern, Spielgeräte vom Spielplatz
Gartenfeld I einbauen (darin enthalten sind 2.700,00 € für Einbau der
Geräte von Gartenfeld I).
Ergebnis:
Spielplatz sollte aufgewertet
und die Geräte aus Gartenfeld I eingebaut werden
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
30.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.820,00 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
30.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.820,00 €
Spielplatz Ringstraße
Bestand:
(Stand März 2007)
Sandkasten, Spielgerätekombination
mit Rutsche und Schaukel Bj. 1995, Karussell Bj. 1996, Kletterwirbel Bj.2004,
1 Bank, 1 Abfallbehälter.
Frequentierung
/ Nutzung:
Wenig
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Spielgerätekombination muss voraussichtlich
in 2008 erneuert werden (ca.12.000, 00 €)
Karussell und Kletterwirbel
sind o.k.
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 280,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch
eigenes Personal.
Beurteilung:
Spielplatz sollte aufgegeben
werden, da sie wenig genutzt wird. Alternativ steht die Fläche „Auf dem
Kamp“ zur Verfügung
Fläche könnte verkauft werden
Folgerung:
Abbau des Spielplatzes
Abbau der Geräte kostet ca.
3.000,00 €
(Spielgeräte könnten teilweise
beim Spielplatz Auf dem Kamp eingebaut werden. Kosten hierfür betragen
1.800,00 €.)
Ergebnis:
Spielplatz sollte abgebaut
und die die Fläche verkauft werden (evtl. eine Spielwiese einrichten) kein
B-Plan vorhanden
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Noch ausreichend , komplette
Erneuerung evtl. 2010(ca.18.000,00
€)
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 850,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch
eigenes Personal.
Beurteilung:
Spielplatz sollte aufgegeben
werden.
Fläche sollte als
Ausgleichsfläche Ökokonto genutzt werden.
Folgerung:
Abbau des Spielplatzes
Abbau der Geräte kostet
4.000,00 €
Spielgeräte sind nicht
weiterverwendbar.
Ergebnis:
Spielplatz sollte abgebaut
und die Fläche als Wiese angelegt (Ausgleichsflächen/ Ökokonto?), oder
veräußert werden.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
4.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 0 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
18.000,00 € in 2010
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.600,00 €
Spielplatz Stettiner
Straße
Bestand:
(Stand März 2007)
Sandkasten,
Spielgerätekombination mit Rutsche, Federspielgerät Vogelschar Bj.2004;
Sandbagger Bj.1987; Karussell Bj. 1987; Doppelschaukel für Kleinkinder
Bj.2004; Doppelschaukel für Kinder und Jugendliche Bj.1998; 2 Bänke; 3
Abfallbehälter. Seilbahn Bj. 2006
Frequentierung
/ Nutzung:
stark
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Noch O.K.; Spielgerätekombination
und Karussell muss voraussichtlich in 2010 erneuert werden (16.500,00
€) zuzüglich Mulchwechsel 2.500,00 €
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 3.000,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartung durch
eigenes Personal.
Beurteilung:
Spielplatz sollte aufgrund der
starken Frequentierung beibehalten werden. Allerdings müsste hier ein Umbau
der Fläche für Jugendliche erfolgen, um den großen Bedarf dieser Zielgruppe
zu decken. Kinder könnten die Spielflächen der Kindertagesstätte Danziger
Straße und Jahnstraße in unmittelbarer Nähe nutzen.
Folgerung:Beibehaltung des Spielplatzes
Aufgrund der veränderten
Zielgruppe sollte eine Umgestaltung der Spielfläche erfolgen. Kostenaufwand
ca. 20.000,00 €
Ergebnis:
Spielplatz sollte umgestaltet
werden, Zielgruppe Jugendliche (z.B. ZusätzlicheBänke,Abbau der Kleinspielgeräte, Aufbau jugendgerechter Spielgeräte.)
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
20.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 3.750,00 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
19.000,00 € in 2010
Unterhaltskosten
/ Jahr: 3.750,00 €
Spielplatz Neuschäferhöhe
I
Bestand:
(Stand März 2007)
Ist bereits geschlossen
Frequentierung
/ Nutzung:
wenig
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Spielgeräte wurden bereits alle
entfernt
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 1.000,00 €/a
Beurteilung:
Spielfläche soll für
Kleinkinder wieder aktiviert werden, da Neuschäferhöhe II überwiegend durch
Jugendliche genutzt wird.
Folgerung:
Wiederaufbaudes Spielplatzes
Hier könnten Kleinspielgeräte
Wirtsmühle eingesetzt werden. Kosten hierfür ca. 5.000,00 €,
Pflegeaufwand ca. 1.850,00 €/a
Ergebnis:
Hier sollte ein Aufbau des
Spielplatzes erfolgen, Zielgruppe Kleinkinder (Sandkasten etc.).
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
5.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.850,00 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.000,00 €
Spielplatz Neuschäferhöhe
II
Bestand:
(Stand März 2007)
Sandkasten,
Spielgerätekombination mit Rutsche und Schaukel Bj.1997, Federspielgerät
Schaukelhahn Bj. 1997; 2 Bänke; 2 Abfallbehälter.
Frequentierung
/ Nutzung:
Stark durch Jugendliche
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Schlecht,
Spielgerätekombination mitRutsche und
Schaukel muss in 2008 erneuert werden (14.000,00 €)
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 600,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma; ca. 1.500,00 €/a für Kontrolle, Wartung und
Aufräumarbeiten durch eigenes Personal.
Beurteilung:
Spielplatz sollte neu gestaltet
werden.
Folgerung:
Neugestaltung des Spielplatzes
Der Spielplatz ist für
Jugendliche umzugestalten, hierbei müsste eine Gesamtüberarbeitung einschl.
Lieferung und Einbau von neuen Vandalismus sicheren Spielgeräten durchgeführt
werden. Kosten ca.15.000, 00 €
Ergebnis:
Spielplatz sollte erhalten
werden, Zielgruppe Jugendliche, Abbau der Geräte für Kleinkinder.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
15.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 2.100,00 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
14.000,00 € in 2008
Unterhaltskosten
/ Jahr: 2.100,00 €
Spielplatz hinter
„carpe diem“
Bestand:
(Stand März 2007)
Spielgeräte bereits demontiert
Frequentierung
/ Nutzung:
Kein bis wenig
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Abgebaut, bei Erhalt Neuaufbau
des Spielplatzes. Kosten hierfür ca. 50.000,00 €.
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
ca. 1.000,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma.
Beurteilung:
Spielplatz sollte aufgegeben
werden.
Fläche könnte an Carpe Diem
zurückgegebenwerden.
Folgerung:
Abbau und Rückgabe des Spielplatzes an Eigentümer
Abbau der Geräte bereits
erfolgt.
bei Rückgabe an Carpe Diem
keine weiteren Unterhaltungskosten.
Ergebnis:
Rückgabe der Spielfläche an
Carpe Diem.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 0 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
50.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.000,00 €
Spielplatz Wirtsmühle
Bestand:
(Stand März 2007)
Sandkasten,
Spielgerätekombination mit Rutsche für Kinder ab 6 Jahre Bj. 2002;Kleinkinderspielgerätekombination mit
Rutsche Bj. 2005; Doppelschaukel Bj.2005; 2 Federwipptiere (Schaukelhahn) Bj.
1985; Tischtennisplatte; Bj. 1984; 2 Bänke; 2 Abfallbehälter.
Frequentierung
/ Nutzung:
mittelmäßig
Zustand
der Spielgeräte / Unterhaltungsaufwand in den nächsten Jahren:
Sehr gut (neuwertig)
Pflegeaufwand
/ jährlicher Unterhaltungsaufwand:
Ca. 2.620,00 €/a Pflege
durch Fremdfirma; ca. 750,00 €/a für Kontrolle und Wartungdurch eigenes Personal.
Beurteilung:
Spielplatz sollte zur Wiese
umgestaltet werden, da die Spielfläche des Kindergartens Wirtsmühle geöffnet
würde. (Umsetzung erst nach Probelauf von 6 Monaten!)
Folgerung:
Abbaudes Spielplatzes
Abbau der Spielgeräte kostet
ca. 3.000,00 €
Die Fläche müsste zurückgebaut
werden, d.h. Pflasterflächen einschl. Unterbau aufnehmen;
Sandkasteneinfassungen einschl. Fundament entfernen. Flächen mit vegetationsfähigem
Oberboden abdecken und mit Rasen einsäen. Kosten hierfür betragen ca.
4.500,00 €
bei dieser Maßnahme betragen
die Unterhaltungskosten ca. 300,00 €/a.
(Spielgeräte könnten beim
Spielplatz Neuschäferhöhe I eingebaut werden. Kosten hierfür betragen
5.000,00 €, s. Spielplatz Neuschäferhöhe I.)
Ergebnis:
Spielplatz sollte abgebaut
und die die Fläche als Wiese hergerichtet werden.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
7.500,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 300,00 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 3.370,00 €
Spielplatz Schumannstr.
Bestand:
(Stand März 2007)
Bereits stillgelegt,
Unterhaltungsaufwand p/aca.280,00
€
Folgerung:
Verkauf des Spielplatzes
Bei Veräußerung keine Kosten
Ergebnis:
Spielfläche sollte veräußert
werden.
Um die Fläche einer anderen
Nutzung zu zuführen müsste eine B-Planänderung erfolgen.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 0 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 280,00 €
Spielplatz Akazienweg
Bestand:
(Stand März 2007)
Bereits stillgelegt,
Unterhaltungskosten p/a ca.670, 00 €
Rückbau ist augrund der
Terrassierung fast unmöglich.
Folgerung:
Verkauf des Spielplatzes
Bei Veräußerung keine Kosten
Ergebnis:
Fläche sollte verkauft
werden (evtl. Anlieger). Es besteht kein B-Plan.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 0 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 670,00 €
Spielplatz Kirchpark
Bestand:
(Stand März 2007)
Bereits stillgelegt,
Unterhaltungskosten p/a ca. 1.560,00 €
Folgerung:
Rückgabe der Fläche an Eigentümer
Bei Rückgabe an die Kirche zum
Abbau ca. 2.000,00 € für Aufnahme der Pflasterflächen, abdecken mit
vegetationsfähigem Obermaterial, sowie einsäen von Rasen.
Ergebnis:
Spielfläche sollte an
Eigentümer (Kirche) zurückgegeben werden.
Kosten
A (Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
2.000,00 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 0 €
Kosten
B (keine Umsetzung des Ergebnisses):
Kosten:
0 €
Unterhaltskosten
/ Jahr: 1.560,00 €
Kostenaufstellung bei
Nichtumsetzung des Konzeptes
SA = Sanierungsaufwand
in den nächsten Jahren
UA = Unterhaltsaufwand
pro Jahr aktuell
Spielfläche
Kommentar
SA
UA
Gartenfeld I
Zustand neuwertig, Nutzung
gering
0,00
1.760,00
Gartenfeld II
Aufwertung da zu geringes
Angebot
30.000,00
1.820,00
Ringstraße
1 Gerät ersetzen in 2008
12.000,00
1.030,00
Neuenweg (Dhünn)
Ersatz aller Geräte in 2010
18.000,00
1.600,00
Stettiner Straße
2 Geräte ersetzen in 2010
zzgl. Mulch
19.000,00
3.750,00
Neuschäferhöhe I
Spielfläche bereits
abgebaut
0,00
1.000,00
Neuschäferhöhe II
2 Geräte ersetzen in 2008
14.000,00
2.100,00
Carpe Diem
Fläche muss neu aufgebaut
werden
50.000,00
1.000,00
Wirtsmühle
Zustand neuwertig, Nutzung
mittelmäßig
0,00
3.370,00
Schumannstraße
Spielfläche bereits
abgebaut
0,00
280,00
Akazienweg
Spielfläche bereits
abgebaut
0,00
670,00
Kirchpark
Spielfläche bereits
abgebaut
0,00
1.560,00
Gesamt
143.000,00
19.940,00
Kostenaufstellung bei
Umsetzung des Konzeptes
FK = Folgekosten bei
Umsetzung des Konzeptes
FU = Folgernd
Unterhaltsaufwand pro Jahr
Spielfläche
Kommentar
FK
FU
Gartenfeld I
Verkauf, Abbau d. Geräte
2.500,00
0,00
Gartenfeld II
Aufwertung da zu geringes
Angebot
30.000,00
1.820,00
Ringstraße
Verkauf, Abbau d. Geräte
3.000,00
0,00
Neuenweg (Dhünn)
Wiese Ökokonto, Abbau d.
Geräte
4.000,00
0,00
Stettiner Straße
Abbau Kleinspielgeräte,
Aufbau Geräte f. Jugendliche
20.000,00
3.750,00
Neuschäferhöhe I
Aktivierung f. Kinder,
Aufbau d. Geräte v. Wirtsmühle
5.000,00
1.850,00
Neuschäferhöhe II
Gesamtüberarbeitung f.
Jugendliche
15.000,00
2.100,00
Carpe Diem
Rückgabe an Eigentümer
0,00
0,00
Wirtsmühle
Abbau d. Geräte, Rückbau
Wiese
7.500,00
300,00
Schumannstraße
Verkauf
0,00
0,00
Akazienweg
Verkauf
0,00
0,00
Kirchpark
Rückgabe an Eigentümer,
Wiederherstellung Rasen
2.000,00
0,00
Gesamt
89.000,00
9.820,00
Investiv
70.000,00
Konsumtiv
19.000,00
VE = Verkaufserlös
VE Gartenfeld I
149.000,00
VE Ringstraße
47.000,00
VE Schumannstr.
112.000,00
VE Akazienweg
26.000,00
Gesamt
334.000,00
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:
Ja
x
Nein
FINANZIELLE ABSICHERUNG DER AUSGABEN BEI HAUSHALTSSTELLE:
Gesamtkosten der
Maßnahme (Beschaffungs/Herstellungskosten
einschl. MWSt.)
zur Verfügung stehende
Mittel:
Ansatz, Ausgaberest
Verpflichtungsermächtigung
EUR
EUR
EUR
Jährliche zusätzliche
Folgekosten:
EUR
Keine
Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung:
(bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)
Stellungnahme des Rechnungsprüfungsamtes Gegen den Vergabevorschlag bestehen -
keine - Bedenken.