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Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr nimmt den
Sachstandsbericht der Verwaltung zur
Kenntnis. Das Beratungsergebnis bleibt abzuwarten. Sachverhalt: In den
letzten Jahren sind durch Vandalismus erhebliche Schäden an städtischen
Einrichtungen entstanden. Aktuell
wurden: §
im
Innenstadtbereich 7 Steinquader aufgestellt, 2 Bäume in der Telegrafenstraße
erneuert und 3 weitere Bäume im Bereich der Sparkasse wieder aufgestellt
(Kosten ca. 4000 €); §
am
Sportplatz der Realschule die Tartanbahn durch ein Lagerfeuer zerstört. Die
Reparaturkosten liegen bei etwa 1.500 €. Durch den Schaden kann die Bahn
seit August nicht benutzt werden (s. Anlage 2). §
Die
Buswartehallen sind ständige Angriffspunkte von Vandalismus im Stadtgebiet
durch Zerstörung der Glasverkleidungen oder Schäden durch Sprayer (bisher ca.
1.000 € in 2008). Das Tiefbauamt ist bemüht, soweit möglich, die auftretenden
Schäden aus laufenden
Unterhaltungsmitteln abzufangen. In einigen Bereichen des Stadtgebietes,
in denen Vandalismus wiederholt aufgetreten ist, werden Blumenkübel nicht mehr
aufgestellt und Bäume nicht mehr neu gepflanzt (z.B. Dorfpark Dabringhausen). Bei anderen Schäden (z.B. zerstörte Mülleimer) werden die
Schäden schnellstmöglich behoben. Spielplätze Bei den
Spielplätzen, Grünanlagen und Bolzplätzen sind in 2008 bisher Schäden von
insgesamt ca. 32.000 € durch Vandalismus entstanden. Auch im
Bereich der Spielplätze wurde in 2008 eine Zunahme der Vandalismusschäden festgestellt. Weiterhin
wurde hier festgestellt, dass der Vandalismus an hochwertigen Spielgeräten
wesentlich geringer ist, als an billigeren Geräteausführungen. Darüber hinaus
ist die Haltbarkeit der hochwertigen Spielgeräte und Materialien deutlicher
erkennbar. Die Verwaltung
beabsichtigt dieses Thema in einem nächsten Jugendhilfeausschuss zu behandeln.
Hier soll dieser ebenfalls über diese Thematik informiert und den Sachverhalt
zu hoch- bzw. minderwertigen Spielgeräten dargestellt werden. Beleuchtungsanlagen An Beleuchtungseinrichtungen sind bisher in 2008 ca. 21.000
€ Kosten durch Vandalismus entstanden. In den Jahren 2006 waren es ca.
11.000 €, in 2007 ca. 19.000 €. Die bisher aufgetretenen Kosten in 2008 sind im Wesentlichen
an den Pollerleuchten im Streifenpark Schwanenplatz angefallen. Vor der Kirmes
mussten 15 Leuchten erneuert werden. 2 Leuchten wurden nach der Kirmes
zerstört. Diese wurden jedoch bisher nicht mehr aufgebaut. Der Streifenpark ist
Schulweg zur Grundschule Schwanen und ist dementsprechend zu beleuchten. Nach eingehender Diskussion mit dem Versorgungsunternehmen
BEW ergeben sich folgende Möglichkeiten, um den Vandalismus an der
Beleuchtungseinrichtung im Streifenpark (Schwanenplatz) zu reduzieren: Alternative 1 §
Demontage
der 13 Pollerleuchten im Streifenpark und 2 im unteren Schwanenplatz, sowie
Rückbau der Kabelanschlussstellen §
Ersetzen
der 4 vorhandenen 4,50 m hohen Stadtleuchten auf dem Schwanenplatz durch 6 m
hohe Stadtleuchten, welche mit einem Leuchtenkopf von 100 Watt ersetzt werden
(vorhanden 75 Watt). Die demontierten Stadtleuchten werden im nächsten
Bauabschnitt der Innenstadt „Obere Eich“ wieder verwendet. §
Die
Kosten für die Maßnahme betragen ca. 12.000 € (davon sind 6.000 €
Materialwert dem Straßenbau „Obere Eich“ zugehörig und werden
entsprechend umgebucht). -Positiv: Kostengünstigste Variante,
keine Folgekosten. -Negativ: Die Ausleuchtung des
Streifenparks ist nicht so optimal wie bei Variante 3 Alternative 2 §
Demontage
der 13 Pollerleuchten im Streifenpark und 2 im unteren Schwanenplatz, sowie
Rückbau der Kabelanschlussstellen §
Einbau
von 15 Bodenstrahlern (baugleich wie z.B. Kölnerstraße) §
Die
Kosten für die Maßnahme betragen ca. 16.500 €. -Positiv: Pollerleuchten bieten den
stärksten Schutz gegen Vandalismus, städtebaulich anspruchvolle Beleuchtung. -Negativ: Kostenintensiv, die
Ausleuchtung des Streifenparks ist nicht optimal und strahlt lediglich
objektbetonend die Bäume an. Alternative 3 §
Demontage
der 13 Pollerleuchten im Streifenpark und 2 im unteren Schwanenplatz, sowie
Rückbau der Kabelanschlussstellen §
Einbau
von 3 demontierbaren Mastleuchten mittig im Streifenpark, gleicher Leuchtentyp
wie alle Innendstadtleuchten (baugleich wie die geplante Mastleuchte in der
Einmündung obere Jörgensgasse Ecke Eich / für die Kirmesveranstaltung
demontierbar) §
Die
Kosten für die Maßnahme betragen ca. 15.600 € (hierbei würden Folgekosten
für die Demontage/Montage für die Kirmesveranstaltung von rd. 1.000 € pro
Jahr entstehen). -Positiv: Diese Variante bietet die
beste und sicherste Ausleuchtung des Streifenparks. -Negativ: Kostenintensiv und Folgekosten für die
Kirmesveranstaltung Mittel für eine Umsetzung stehen unter dem Produktsachkonto
012.002.001 01000 5279902 Änderung Beleuchtungsanlagen mit
1.700 € zum Teil zur Verfügung. Die restlichen Mittel sind zunächst durch
die gegenseitige Deckungsfähigkeit im Produktbereich 012.002.001 zu decken.
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