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Beschlussvorschlag: Der Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr nimmt den Sachstandsbericht des Bürgermeisters zum Aufbau eines
“Sanierungsprogrammes Wirtschaftswege” zustimmend zur Kenntnis. Der Bürgermeister wird beauftragt, bis
Mitte 2003 auf der Basis des aktuellen Zustandes nach Ablauf der Frostperiode
einen Sanierungsvorschlag vorzulegen, der im Rahmen der 2003 zur Verfügung
stehenden Haushaltsmittel realisiert werden kann. Sachverhalt: In seiner Sitzung am 10.06.02 wurde
dem Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr unter TOP 9 das Ergebnis der
Zustandserfassung/ –bewertung aller Wirtschaftswege vorgestellt. Der
Bürgermeister wurde beauftragt, in 2003 unter Berücksichtigung der finanziellen
Rahmenbedingungen ein Sanierungsprogramm auf Basis dieser Zustandserfassung
aufzustellen, und dem Ausschuß zur Entscheidung vorzulegen. Wie aus den Beratungen des Haushaltes
2003 bekannt ist, haben sich die finanziellen Rahmenbedingungen deutlich
verschlechtert. In Folge dessen konnten für die Unterhaltung der
Wirtschaftswege unter Haushaltsstelle 1.780.510.0.8 lediglich 5.000,- €,
und für die Sanierung/ Erneuerung der Wirtschaftswege unter Haushaltsstelle
1.780.960.0.1 lediglich 15.000,- € für das Jahr 2003 zur Verfügung
gestellt werden. Diese Situation wird sich nach heutiger Kenntnis zumindest für
2004 eher noch verschlechtern. Geht man nun von einem geschätzten
Gesamtvolumen der erforderlichen Unterhaltungs-/ Sanierungs-/ und
Erneuerungsmaßnahmen in Höhe von ca. 770.000,- € aus (Stand Mitte 2002; siehe
auch Vorlage zu TOP 9 der o.g. Sitzung), müßte sich ein entsprechendes Programm
über mindestens 50 Jahre erstrecken, wobei sogar einzelne Maßnahmen mehrere
Jahre in Anspruch nehmen würden. Insofern macht es zumindest in der heutigen
Situation keinen Sinn, ein solches Programm zu erstellen. Es wird alternativ vorgeschlagen, für
die Dauer dieser Haushaltssituation jahresweise jeweils nach Ablauf der
Frostperiode den aktuell dringlichsten Sanierungsbedarf zu ermitteln, und die
hier erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der jeweils zur Verfügung stehenden
Mittel durchzuführen. Sollte sich die finanzielle Situation
der Stadt in der Form ändern, dass auch dem Wirtschaftswegebau deutlich mehr
Mittel zugewiesen werden könnten, ist diesem Bereich durch die nicht zu
vermeidende Verschlechterung des Gesamtzustandes dann sicherlich ein deutlich
höherer Stellenwert zuzuordnen. In diesem Fall macht dann auch ein
Sanierungsprogramm Sinn, dass dann rechtzeitig zur jeweiligen Haushaltsberatung
erarbeitet und zur Entscheidung vorgelegt wird. Anlage/n:
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