Vorlage - RAT/2144/2011  

 
 
Betreff: Pestalozzischule - Beschluss einer Kostenobergrenze zur Anrechnung der Beteiligung der Partnerkommunen
Status:öffentlich  
Federführend:Amt für Jugend, Bildung und Sport Beteiligt:Dezernat III
Bearbeiter/-in: Voß, Andreas  Dezernat II
   Hochbauamt
Beratungsfolge:
Ausschuss für Schule, Sport und Kultur, Betriebsausschuss Kattwinkelsche Fabrik Vorberatung
05.07.2011 
Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Kultur,Betriebsausschuss Kattwinkelsche Fabrik zurückgestellt   
Haupt- und Finanzausschuss Vorberatung
11.07.2011 
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses geändert beschlossen   
Rat der Stadt Entscheidung
18.07.2011 
15. Sitzung des Rates der Stadt geändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Wermelskirchen beschließt i. S. Baukostenbeteiligung „Pestalozzischule“, die Kostenobergrenze zur Anrechnung der Beteiligung für die Partnerkommunen unabhängig von dem tatsächlichen Gesamtausgabebedarf auf 9.600.000,- € (ohne Anteile für die bereits gesondert gegenfinanzierte Offene Ganztagsgrundschule) festzuschreiben.

 

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Ergänzend zu einer am 24.01.2011 durchgeführten Informationsveranstaltung über das Ergebnis der Voruntersuchung des Bauprojektes „Pestalozzischule“ durch die Firma Zarinfar/Köln, ist den Vertretern der Städte Burscheid und Leichlingen sowie des Rheinisch-Bergischen Kreises durch die Stadt Wermelskirchen folgendes Worst-Case-Szenario erläutert worden:

 

 

Beschlussvorlage
21.09.2009

Worst Case
12.07.2010

erwartete

Kosten
26.01.2011

Worst Case
26.01.2011

Bauteile A + B

10.655.000

11.412.000

10.654.400

11.249.400

Investitionen

Am Vogelsang

250.600

250.600

250.600

250.600

Einrichtungskosten

418.000

418.000

418.000

418.000

Landeszuweisung

-458.600

-458.600

-458.600

-458.600

Summe

10.865.000

11.622.000

10.864.400

11.459.400

OGATA

160.000

160.000

160.000

160.000

Endsumme

11.025.000

11.782.000

11.024.400

11.619.400

 

Für eine abschließende Aussage über den Gesamtausgabebedarf für die Pestalozzischule ist es erforderlich, dass alle Gewerke schlussgerechnet und alle Rechtsstreitigkeiten abgewickelt werden; dies ist derzeit noch nicht der Fall.

 

Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Voruntersuchung des Bauprojektes durch die Firma Zarinfar ist den Partnern eine Deckelung der Kosten für die beteiligten Kommunen mit nachstehendem Wortlaut in Aussicht gestellt worden, die vom Rat der Stadt Wermelskirchen durch Beschluss noch bestätigt werden muss

 

Die Kostenobergrenze zur Anrechnung der Beteiligung für die Partnerkommunen wird unabhängig von dem tatsächlichen Gesamtausgabebedarf auf 9.600.000,- € (ohne Anteile für die bereits gesondert gegenfinanzierte Offene Ganztagsgrundschule) festgeschrieben.

 

Die Höhe der finanziellen Beteiligung der Kommunen und des RBK ergibt sich aus der dieser Vorlage beigefügten Berechnung.

 

Darüber hinaus wurde durch die Stadt Wermelskirchen folgende weitere Vorgehensweise bestätigt:

 

Die Stadt Wermelskirchen wertet das Vorgutachten der Firma Zarinfar weiter aus. Bei ausreichendem Sachverhalt wird geprüft und werden geeignete Maßnahmen ergriffen, die intern wie auch ggf. durch weitere externe Revision schuldhafte Verstöße aufzeigen und diese ggf. auch staatsanwaltlich untersuchen. Falls dadurch monetäre Entlastungen entstehen würden, werden diese selbstverständlich auch zu Gunsten der beteiligten Kommunen verrechnet. Eine zeitnahe Unterrichtung der Partner über die Ergebnisse wurde zugesichert.

 

 

 

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

X

Ja

 

Nein

FINANZIELLE ABSICHERUNG DER AUSGABEN BEI:

 

Gesamtkosten der Maßnahme Beschaffungs/ Herstellungskosten einschl. MWSt.)

zur Verfügung stehende Mittel:  Ansatz, Ausgaberest

Verpflichtungsermächtigung

wird in der Sitzung erläutert

EUR

 

EUR

 

EUR

Jährliche zusätzliche Folgekosten:

 

EUR

 

Keine

Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung: (bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

 

 

 

Datum, Unterschrift