Vorlage - RAT/2546/2013  

 
 
Betreff: Verkehrsentwicklungsplan
hier: Fortschreibung
Status:öffentlich  
Federführend:Tiefbauamt Bearbeiter/-in: Drescher, Harald
Beratungsfolge:
Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen Entscheidung
29.04.2013 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen geändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Finanzielle Auswirkungen

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen beauftragt die Verwaltung Angebote für die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes einzuholen. Die Ergebnisse werden in einem der nächsten Ausschüsse vorgestellt.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen empfiehlt dem Rat der Stadt die notwendigen Mittel im Haushalt bereitzustellen.

 

 


Sachverhalt:

 

Die Stadt- und Verkehrsentwicklung hat in den letzten Jahren in Wermelskirchen

eine Reihe von Veränderungen erfahren.

Seit der Erstellung des ersten VEP der Stadt Wermelskirchen aus 1995, ist eine Vielzahl

von baulichen und verkehrlichen Maßnahmen umgesetzt worden.

 

Inhalte des damaligen VEP

 

?     Mobilität in Wermelskirchen (u.a. Befragung)

?     Analyse des Netzes

?     Parkraumuntersuchung

?     Maßnahmen Innenstadt

?     Fuß- und Fahrradverkehr

?     ÖPNV

?     Ortsdurchfahrten

?     B51n

?     Reaktivierung der Bahnlinie

?     Umweltuntersuchung

 

Ein Grundstein für die Umsetzung von verschiedenen städtischen Projekten war die Erstellung der B51n (Ortsumfahrung von Wermelskirchen).

Darauf fußend konnten die Planungen für die Umgestaltung der Innenstadt umgesetzt werden.

 

Damit auch zukünftig eine dynamische Stadt- und Verkehrsentwicklung sichergestellt werden kann, ist es notwendig die VEP (nunmehr 10 Jahre alt) zu überarbeiten.

 

Die Überarbeitung wird auch zu berücksichtigen haben, welche geplanten Umbaumaßnahmen nach ihrer Umsetzung tatsächlich die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Neben dieser „Soll und Ist“ Analyse werden aber auch Themen zu erörtern sein, die heute eine andere Qualität erlangt haben, wie z.B. Parkraumangebot, Radverkehr, touristische Routenführung etc.

 

 

 

Hier ist der Aufbau einer VEP Fortschreibung skizziert:

 

?     Mobilitätsstudie (u. a. Befragung)

?     Analyse der versch. Verkehre

?     Parkraumuntersuchung

?     ÖPNV und Mobilitätsmanagement

?     Umweltuntersuchung

?     Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit

?     Konzeptentwicklung

?     Maßnahmen Fuß- und Radverkehr

?     Maßnahmen MIV

 

 

Der VEP umfasst alle Verkehrsarten (Fußnger und Fahrradverkehr, ÖPNV, motorisierter Individualverkehr einschließlich Parken). Er befasst sich mit der Verkehrsentwicklung in Abhängigkeit von relevanten Planungsansätzen, Wirtschaftsentwicklung, demografischem Wandel und dem vorhandenen Verkehrsnetz sowie Ausgestaltung der

Verkehrsangebote. Die Fortschreibung widmet sich insbesondere den maßgebenden Projekten für die gesamtstädtische Verkehrsplanung. Eine wichtige Grundlage für die Beratung und planerische Ausarbeitung ist eine integrierte Bürgerbeteiligung auch im Rahmen der Erstellung einer Bürger- Nutzer- Befragung.

   

Der VEP stellt damit eine Entscheidungsgrundlage für die Politik für infrastrukturelle und organisatorische Maßnahmen im Verkehr dar.

 

Die Kosten für einen neuen VEP betragen rd. 80.000 €.

Der Bearbeitungszeitraum beträgt rd. 1 ½ Jahre 

Die Verwaltung prüft evtl. Förderungsmöglichkeiten.

 

Wenn der  Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen der Fortschreibung  des  Verkehrsentwicklungsplanes zustimmt, wird die Verwaltung Angebote für diese Planungsleistungen einholen und im Fachausschuss vorstellen.

 

 

 


Anlage/n:

 


FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

x

Ja

 

Nein

FINANZIELLE ABSICHERUNG DER AUSGABEN BEI:

 

Gesamtkosten der Maßnahme Beschaffungs/ Herstellungskosten einschl. MWSt.)

zur Verfügung stehende Mittel:  Ansatz, Ausgaberest

Verpflichtungsermächtigung

80.000

EUR

 

EUR

 

EUR

hrliche zusätzliche Folgekosten:

 

EUR

 

Keine

Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung: (bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

x

Nein

Auswirkungen auf das Haushaltssicherungskonzept: (bei Ja: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

x

Ja

 

Nein

Wenn Ja, welche:

 

 

 

 

Datum, Unterschrift