Vorlage - RAT/2811/2014  

 
 
Betreff: Personalwirtschaftliche Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung;
Sachstandsbericht der Verwaltung zu umgesetzten Maßnahmen von 2004 - 2014
Status:öffentlich  
Federführend:Haupt- und Personalamt Beteiligt:Kämmerei
Bearbeiter/-in: Weidner, Michael   
Beratungsfolge:
Rat der Stadt Entscheidung
19.05.2014 
32. Sitzung des Rates der Stadt ungeändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Finanzielle Auswirkungen
Anlagen:
Stellenvergleich 2004-2014  

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Sachverhalt:

 

Seit dem Jahr 2004 wurden von der Verwaltung zahlreiche organisatorische und personalwirtschaftliche Maßnahmen eingeleitet, die zu erheblichen und dauerhaften Kosteneinsparungen im städtischen Haushalt geführt haben.

Die einzelnen Maßnahmen lassen sich wie folgt zusammenfassen:

 

  1. Nutzung von Synergieeffekten durch die Zusammenlegung von Fachämtern
  • Zusammenlegung des Schulverwaltungs-, Sport- und Kulturamtes mit dem Jugendamt im Jahr 2005
  • Zusammenlegung des Hauptamtes und des Personalamtes im Jahr 2006
  • Zusammenlegung der Kämmerei und der Stadtkasse im Jahr 2006
  • Zusammenlegung des Ordnungsamtes und des Standesamtes im Jahr 2006
  • Zusammenlegung des Bauverwaltungsamtes und des Bauaufsichtsamtes im Jahr 2006
  • Zusammenlegung der Kämmerei und des Liegenschaftsamtes im Jahr 2010

 

  1. Reduzierung freiwilliger Aufgaben durch konstruktive Aufgabenkritik in den Fachämtern
  • Durchführung einer Organisationsuntersuchung im Sozialamt im Jahr 2012
  • Durchführung einer Organisationsuntersuchung im Ordnungsamt in den Jahren 2012/2013
  • Durchführung einer Organisationsuntersuchung in Teilen des Amtes für Jugend, Bildung und Soziales im Jahr 2013
  • Durchführung einer Organisationsuntersuchung im Baudezernat in den Jahren 2013/2014

 

  1. Abschluss von Altersteilzeitvereinbarungen in Konsolidierungsbereichen

Durch die Dienstvereinbarung zur Regelung der Altersteilzeit vom 22.02.2012 konnten zahlreiche Mitarbeiter/innen zum Abschluss einer Altersteilzeitvereinbarung motiviert werden. Geplante Stellenminderungen ließen sich hierdurch vorzeitig realisieren.

 

  1. Einhaltung einer zwölfmonatigen Sperrfrist bei der Nachbesetzung vakanter Stellen

Anträge auf Ausnahme von der Besetzungssperre werden in einer verwaltungsinternen Stellenbesetzungskommission vorberaten und vom Bürgermeister abschießend entschieden. Beim Verzicht auf die Besetzungssperre ist zusätzlich das Einverständnis der Kommunalaufsicht des Rheinisch-Bergischen Kreises erforderlich.

 

Vor Inkrafttreten des Haushaltssicherungskonzeptes Im Jahr 2012 hatte sich die Verwaltung bereits seit November 2008 freiwillig einer drei- bzw. einer sechsmonatigen Stellenbesetzungssperre unterworfen. Im Rahmen der Haushaltsplanung wurde hierfür pauschal ein Betrag von 2,0 v.H. der Vergütungsaufwendungen in Abzug gebracht. Für das Haushaltsjahr 2014 entspricht dies einem Betrag von rd. 230.000 €.

 

Die konkreten Auswirkungen der beschriebenen Maßnahmen auf den städtischen Haushalt sind in der beigefügten Anlage dargestellt.


Anlage/n:

 

Vergleich Stellenbesetzung 2004 / 2014

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Stellenvergleich 2004-2014 (43 KB)      

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

 

Ja

 

Nein

FINANZIELLE ABSICHERUNG DER AUSGABEN BEI:

 

Gesamtkosten der Maßnahme Beschaffungs/ Herstellungskosten einschl. MWSt.)

zur Verfügung stehende Mittel:  Ansatz, Ausgaberest

Verpflichtungsermächtigung

 

EUR

 

EUR

 

EUR

Jährliche zusätzliche Folgekosten:

 

EUR

 

Keine

Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung: (bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Auswirkungen auf das Haushaltssicherungskonzept: (bei Ja: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Wenn Ja, welche:

 

 

 

 

Datum, Unterschrift