Vorlage - RAT/2869/2014  

 
 
Betreff: Auswertung des ersten Wermelskirchener Kinderschutzfachtages am 25.06.2014
Status:öffentlich  
Federführend:Amt für Jugend, Bildung und Sport Bearbeiter/-in: Mühring, Vanessa
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss Anhörung
28.08.2014 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Finanzielle Auswirkungen

Beschlussvorschlag:

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des ersten Wermelskirchener Kinderschutzfachtages des Amtes für Jugend, Bildung und Soziales zur Kenntnis.

 


Sachverhalt:

Das Amt für Jugend, Bildung und Soziales hat am 25.06.2014 den ersten Fachtag zum Thema Kinderschutz erfolgreich durchgeführt.

Mit dieser Auftaktveranstaltung wurde die Basis für die künftige Zusammenarbeit eines gelungenen Kinderschutzes in Wermelskirchen gelegt.

Ein breites Spektrum von Fachkräften konnte an diesem Tag miteinander ins Gespräch gebracht und somit zu einem „Netzwerk Wermelskirchener Kinderschutz“ zusammengeführt werden.

Das Ziel der Veranstaltung war es, den Grundstein für eine „Verantwortungsgemeinschaft“ zu legen, die den Schutz der in Wermelskirchen lebenden Kinder und Jugendlichen im Blick hat.

Der Einladung des Amtes für Jugend, Bildung und Soziales sind insgesamt rund 100 Teilnehmer der unterschiedlichsten Professionen gefolgt. Vertreter von Kindergärten, Schulen, Vereinen, Gesundheitsdiensten, dem Gericht, der Polizei, des Jugendhilfeausschusses und den freien Trägern der Jugendhilfe haben durch ihre engagierte Beteiligung das Netzwerk mit Leben gefüllt.

Nach der Eröffnungsansprache des Bürgermeisters, Herrn Weik, führte ein Moderator des Landesjugendamtes Rheinland durch den Tag.

Die Mitarbeiterinnen des Allgemeinen Sozialen Dienstes stellten ihre Aufgabe im Kontext des Kinderschutzes, ihren Jugendamtsbezirk und sich selbst vor.

Eine Referentin des Kinderschutzbundes Wuppertal informierte die Teilnehmer darüber, was sich hinter dem Begriff ‚Kindeswohl verbirgt, woran man eine Gefährdung dessen erkennt und wie man im Falle einer vermuteten Kindeswohlgefährdung am besten reagiert.

Die Leiterin der örtlichen Psychologischen Beratungsstelle berichtete exemplarisch aus der Arbeitspraxis der Kinderschutzfachkräfte der Stadt Wermelskirchen und stellte ihr Team vor.

Im Anschluss daran erfolgte im Rahmen kleiner Diskussionsrunden, den sogenannten „Worldcafés“, ein reger Austausch aller Teilnehmer zu verschiedenen Fragestellungen.

Die Anmerkungen und Kommentare, die die Gäste des „Worldcafés“ auf den Tischdecken zurückgelassen haben, wurden ausgewertet und fließen in die Arbeit im Kontext Kinderschutz, sowie in die Planung und Durchführung weiterer Netzwerkarbeit ein.

Mit diesem erfolgreichen ersten Wermelskirchener Kinderschutzfachtag wurde der Bedarf nach regelmäßigem fachlichem Austausch deutlich, so dass weitere Netzwerkveranstaltungen durch das Amt für Jugend, Bildung und Soziales organisiert werden.  


Anlage/n:

 


FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

 

Ja

X

Nein

FINANZIELLE ABSICHERUNG DER AUSGABEN BEI:

 

Gesamtkosten der Maßnahme Beschaffungs/ Herstellungskosten einschl. MWSt.)

zur Verfügung stehende Mittel:  Ansatz, Ausgaberest

Verpflichtungsermächtigung

 

EUR

 

EUR

 

EUR

hrliche zusätzliche Folgekosten:

 

EUR

 

Keine

Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung: (bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Auswirkungen auf das Haushaltssicherungskonzept: (bei Ja: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Wenn Ja, welche: