Vorlage - RAT/3007/2014  

 
 
Betreff: Patenschaftsübernahme für die neuen Fassadenplatten des Rathauses
Status:öffentlich  
Federführend:Gebäudemanagement Beteiligt:Amt für Stadtentwicklung
Bearbeiter/-in: Leßke, Florian   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Umwelt und Bau Entscheidung
08.12.2014 
Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Bau ungeändert beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Finanzielle Auswirkungen

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Umwelt und Bau beschließt, das Projekt „Patenschaft Rathausplatten“ zu bewerben.

Er beschließt, die Umsetzung des Projektes erst ins Werk zu setzen, wenn die Kostendeckung durch eine auskömmliche Anzahl von Paten sichergestellt ist.

 


Sachverhalt:

 

In der Sitzung am 24.9.2014 wurde ein Antrag der CDU-Fraktion zur Prüfung der Übernahme von Patenschaften für die neue Rathausfassade eingebracht.

 

Die Übernahme von Patenschaften für besondere Bauvorhaben ist ein Instrument zur Erhöhung der Identifikation der Nutzer oder der Interessierten mit dem jeweiligen Objekt und dient der Generierung von Spenden für das Objekt oder einen anderen (gemeinnützigen) Zweck. Gerne wird dies zum Beispiel beim Bau von Sport- oder Kulturstätten angewendet.

 

Das Rathaus hat eine zentrale Bedeutung für die Stadt und die Sanierung der Fassade ist ein lang erwartetes und von der Öffentlichkeit viel diskutiertes Thema. Daher besteht möglicherweise in der Bürgerschaft und der örtlichen Wirtschaft Interesse an einer Patenschaftsübernahme. Allerdings lässt sich bislang nicht sagen, wie groß das Interesse an einer Patenschaft tatsächlich ist.

 

Daher schlägt die Verwaltung vor, die Öffentlichkeit über Presse und Internet über die Möglichkeit zu informieren, eine Patenschaft für die Fassade zu übernehmen, und sie zu bitten, das Interesse daran der Stadtverwaltung verbindlich mitzuteilen.

 

Die Patenschaft soll mindestens 50 € pro Pate kosten. Mit dem Erlös werden erst die entstehenden Kosten gedeckt, alle weiteren Erlöse sollen zweckgebunden der Kinderstadt zugutekommen.

 

Den Interessenten steht es frei, auch einen höheren Betrag als 50 € zu spenden. Als Gegenleistung erhalten die Paten eine Patenschaftsurkunde und es wird an einer gut sichtbaren Stelle im Eingangsbereich des Rathauses eine Tafel mit den Namen der Paten angebracht.

Durch die Zweckbindung an die Kinderstadt kann bei Bedarf eine Spendenquittung ausgestellt werden.

 

Die Verwaltung schätzt die Kosten für dieses Modell auf ca. 4.000 €. Erst wenn das Interesse/die Spendenbereitschaft die Kosten übersteigt, macht es Sinn, die Patenschaften zu verleihen. Daher soll das Projekt „Patenschaft Rathausplatten“ erst dann umgesetzt werden, wenn die entstehenden Kosten durch die Zusagen gedeckt sind.

 

Die Anbringung der Namen an der Fassade selbst würde deutlich höhere Kosten verursachen, da die betroffenen Fassadenbereiche entsprechend aufwendig hergerichtet werden müssten, damit die Namen trotz Witterungseinflüssen auch dauerhaft angemessen zur Geltung kommen. Außerdem wäre die Berücksichtigung in den bereits laufenden Sanierungsarbeiten sehr schwierig.



 


FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN:

 

Ja

X

Nein

FINANZIELLE ABSICHERUNG DER AUSGABEN BEI:

 

Gesamtkosten der Maßnahme Beschaffungs/ Herstellungskosten einschl. MWSt.)

zur Verfügung stehende Mittel:  Ansatz, Ausgaberest

Verpflichtungsermächtigung

 

EUR

 

EUR

 

EUR

Jährliche zusätzliche Folgekosten:

 

EUR

 

Keine

Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung: (bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Auswirkungen auf das Haushaltssicherungskonzept: (bei Ja: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Wenn Ja, welche: