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Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Soziales und Inklusion nimmt den Sachstandsbericht des Rheinisch-Bergischen Kreises zur Kenntnis. Sachverhalt:
Beispielsweise seien folgende Entwicklungen genannt:
Auch vor dem Hintergrund sich weiter verknappenden finanzieller und personeller Ressourcen ist es notwendig, diese Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls steuernd einzugreifen. In diesem Zusammenhang ist eine wesentliche Frage für Politik und Verwaltung, wie mit möglichst passgenauen, vorbeugenden Instrumenten mit geringem Aufwand soziale Problemlagen vermieden bzw. das soziale Gleichgewicht gesichert werden kann. Auf gemeinsame Initiative und in Kooperation der Jugendhilfe- und Sozialdezernenten der kreisangehörigen Kommunen sowie den Vorständen der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände und der Geschäftsführung des Jobcenters im Rheinisch-Bergischen Kreis wurde in 2015 eine Grundsatzkonzeption für den Aufbau und die Einführung eines integrativen und partizipativen Sozialplanungsprozesses im Rheinisch-Bergischen Kreis erarbeitet. Durch die Sozialplanung sollen langfristig die sozialen Unterstützungsbedarfe und die Hilfebedürftigkeit der Bewohner des Rheinisch-Bergischen Kreises gemindert bzw. gänzlich vermieden werden und Angebote und Leistungen optimiert werden. Die Sozialplanung unterstützt diesen Steuerungsprozess, indem sie unter anderem die notwendige Informationsgrundlage schafft. Durch die laufende Erhebung und Auswertung ausgewählter statistischer Daten mit sozialräumlichen Bezug wird die Transparenz über soziale Zustände und Entwicklungen im Kreis und den Kommunen erhöht und somit die Entscheidungsgrundlagen für Politik und Verwaltung verbessert. Im September 2015 wurde mit Unterstützung des landesweiten Förderaufrufs „NRW hält zusammen…für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“ mit dem Aufbau einer kreisweiten Sozialplanung begonnen. Dieser Ansatz und die damit einhergehenden Aufgabenstellungen bzw. weiteren strategischen Ansätze zur Ausgestaltung sozialer Infrastrukturen wurden durch Beschluss des Kreistags vom 24.09.2015 im Handlungsfeld „Wohnen und Leben“ in den Strategieprozess RBK 2020plus eingegliedert (s. Anlage 1). Mit Beginn der Aufbauphase des Sozialplanungsprozesses im September 2015 wurden in Zusammenarbeit mit den Vertretern der Kommunen und der Fachplanungen unter anderem die Bausteine für die Erstellung eines ersten Sozialberichts für den Rheinisch-Bergischen Kreis erarbeitet. In mehreren Workshops erfolgte beispielsweise
In einem weiteren Workshop wurde eingehend über die künftige Kommunikationsstruktur beraten. Nach dieser erfolgt die Ziel- und Maßnahmenformulierung für auffällige Wohnplätze in verschiedenen Prozessphasen mit einer zunehmenden räumlichen Fokussierung. In den unterschiedlichen Phasen werden verschiedene Akteure, u.a. auch die politischen Vertreter, in den Prozess eingebunden. Herr Fischer, Sozialdezernent des Rheinisch-Bergischen Kreises, und Frau Hörstermann, Sozialplanerin im Rheinisch-Bergischen Kreis, werden das Projekt in der Sitzung vorstellen.
Anlage/n: ipSo-Grundsatzkonzept
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