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Beschlussvorschlag: Der Rat der Stadt Wermelskirchen beschließt,
dem Verein TuRa Pohlhausen den Sportplatz Pohlhausen inkl. Nebenanlagen für eine Dauer von 15 Jahren in Gänze unter folgenden Voraussetzungen zur Nutzung zu überlassen:
1. Der Verein Tura Pohlhausen wandelt den Sportplatzbelag des Sportplatzes Pohlhausen in eigener Regie, auf eigene Kosten und ohne Beteiligung der Stadt Wermelskirchen in einen Sportplatzbelag mit sogenannter „Grüner Asche“ um.
2. Der Verein TuRa Pohlhausen übernimmt die fachgerechte Unterhaltung des gesamten Sportplatzes inkl. Nebenanlagen für die Dauer von 15 Jahren in Eigenregie, auf eigene Kosten und und stellt die für die Unterhaltung notwendigen Gerätschaften ohne Beteiligung der Stadt Wermelskirchen. Dazu zählt auch die Bewässerung des Platzes.
3. Der Verein TuRa Pohlhausen erhält eine einmalige Ausgleichszahlung für die Übernahme von Pflegeleistungen in Höhe von 150.000 €, die einer jährlichen Unterhaltungspauschale in Höhe von 10.000 € entspricht (15 Jahre x 10.000 €).
4. Die Stadt Wermelskirchen übernimmt für den Verein TuRa Pohlhausen die anfallende Grundsteuer während der 15-jährigen Nutzungsdauer.
Die Verwaltung wird weiter beauftragt, auf dieser Grundlage einen Vertragsentwurf für einen Überlassungsvertrag zu erarbeiten und diesen den politischen Gremien zur Beratung vorzulegen. Sachverhalt: Ausgangssituation:
Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung am 14.03.2016 und am 10.07.2017 beschlossen, den Sportplatz Höferhof und das Eifgen-Stadion in den Jahren 2018 bis 2019 in Kunsrasenflächen umzuwandeln.
Darüber hinausgehende Beschlüsse sind bisher nicht gefasst worden.
Vertreter des Vereins TuRa Pohlhausen, der den Sportplatz Pohlhausen nutzt, haben -unabhängig von den bisher gefassten politischen Beschlüssen - nunmehr angeregt, auch den Sportplatz Pohlhausen mit maßgeblicher Beteiligung des Vereins TuRa Pohlhausen zu verbessern. Der Verein TuRa Pohlhausen schlägt in diesem Zusammenhang vor, den bisherigen Tennenbelag des Sportplatzes in einen Rasenbelag mit sogenannter „Grüner Asche“ umzuwandeln.
Im Fall der Umwandlung mit „Grüner Asche“ wird die vorhandene Asche gelockert und mit Sand und weiteren Materialien vermischt. Dann wird gedüngt und der Rasen gesät. Diese Variante ist mit Kosten von geschätzt 120.000 Euro deutlich günstiger als der Bau eines Kunstrasenplatzes. Ein der Verwaltung vorliegendes Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass der Sportplatz Pohlhausen für eine Umwandlung mit „Grüner Asche“ sehr gut geeignet ist. Im Zusammenhang mit der Prüfung wird allerdings darauf hingewiesen, dass die Unterhaltung - hier insbesondere die Bewässerung - einer solchen Anlage sehr aufwändig und kostenintensiv ist. Alle diesbezüglichen Kosten trägt der Verein.
Der Verein TuRa Pohlhausen hat gegenüber der Verwaltung bestätigt, dass die Nutzungsmöglickeiten, die sich aus einem Sportplatz mit „Grüner Asche“ ergeben, für die sportlichen Vereinsaktivitäten ausreichend sind und sich die bisherigen Rahmenbedingungen deutlich verbessern.
Mit Blick auf die Möglichkeit einer zeitnahen Umwandlung des Sportplatzes Pohlhausen und die finanzielle Situation der Stadt Wermelskirchen ist in Gesprächen zwischen Verwaltung und Verein TuRa Pohlhausen folgender Vorschlag erarbeitet worden:
Weitere Vorgehensweise:
Die Verwaltung schlägt vor, dem mit dem Verein TuRa Pohlhausen erarbeiteten Vorschlag zu entsprechen, sofern diese Vorgehensweise zu einer genehmigungsfähigen Maßnahme zur Haushaltskonsolidierung führt, aus der sich eine tatsächliche Ersparnis für die Stadt ergibt.
Darüber hinaus soll die Verwaltung beauftragt werden, auch die Überlassung des Gebäudes an den Verein TuRa Pohlhausen gegen einen zusätzlichen pauschalen Zuschuss pro Jahr zu prüfen und diese Thematik mit Vertretern des Vereins TuRa Pohlhausen zu beraten.
Die Verwaltung wird weiter beauftragt, auf dieser Grundlage einen Vertragsentwurf für einen Überlassungsvertrag zu erarbeiten und diesen den politischen Gremien zur Beratung vorzulegen.. Anlage/n:
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