Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Umwelt und Bau nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis. Sachverhalt:
Der Antrag wurde im Verwaltungsvorstand am 04.06.2019 eingebracht und beraten (Vorlage 0111/2019).
Da die Ausschusssitzung vom 16.06.2019 ausgefallen ist, konnte die Verwaltung den Antrag inzwischen inhaltlich bearbeiten und hat diese Vorlage erstellt.
Aufgrund der beiden trockenen Sommer 2018 und 2019 hat der Wald der Stadt Wermelskirchen, wie auch viele andere Waldbereiche in Deutschland, unter der extremen Dürre gelitten. In diesem Zusammenhang hat der Borkenkäfer im Bereich der Nadelhölzer erhebliche Schäden verursacht. Diese Schaden-Situation bedeutet unter anderem auch, dass die Holzvermarktung aus dem Gleichgewicht gekommen ist. Der Nadelholzpreis ist sehr stark gefallen und zusätzlich besitzen die Sägewerke und Holzernte-Firmen keine Kapazitäten mehr. Dadurch leiden leider auch die Nadelholz-Absatzmärkte. Diese Situation könnte sich möglicherweise auch auf die nächsten Jahre auswirken.
Aufgrund dieser besonderen Gesamtlage ist eine wirtschaftliche und ertragssteigernde Forststrategie schwierig umzusetzen.
Umso mehr muss in Zukunft die hiesige Waldbewirtschaftung auf die Klimaveränderungen angepasst werden.
Zum Thema Klimaveränderung und aktuelle Waldproblematik hat die Verwaltung bereits in der Sitzung vom 20.11.2018 durch den städtischen Revierförster ein Waldstandsbericht vorgestellt. Aufgrund des hier vorliegenden Antrages wird der Landesbetrieb Wald & Holz nochmals das Thema „zukünftige Waldbewirtschaftung“ im Bergischen Land in der Sitzung vortragen. Anlage/n: Antrag der WNK UWG und FDP vom 23.05.2019
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