Vorlage - 0167/2024  

 
 
Betreff: Vorstellung des "Seniorenbericht 2023/2024 - Bericht über die Lebenslagen älterer Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis"
Status:öffentlich  
Federführend:Amt für Soziales und Inklusion Bearbeiter/-in: Dehnen, Tanja
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales und Inklusion Entscheidung
07.11.2024 
Sitzung des Ausschusses für Soziales und Inklusion (offen)   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
Finanzielle Auswirkungen

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Soziales und Inklusion nimmt den Seniorenbericht 2023/2024 des Rheinisch Bergischen Kreises zur Kenntnis.
 


Sachverhalt:

 

 

Alle Kommunen in Deutschland stehen vor der Herausforderung, die kommunalen Strukturen auf die aktuellen und zukünftigen demografischen Veränderungen auszurichten. Das beinhaltet unter anderem auch, die Angebots- und Infrastrukturen rund um die Lebensphase Alter dem Altwerden und Altsein entsprechend auszugestalten und an die gesamtgesellschaftlichen und bevölkerungspolitischen Veränderungen anzupassen.

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist dabei einer der wenigen Kreise in Nordrhein-Westfalen, die sich mit einem Seniorenbericht ergänzend zum Pflegebericht und dem Sozialbericht der Lebensphase Alter, der nachberuflichen sowie nachfamiliären Phase im Leben seiner Bürger*innen eigenständig widmet.

Der erste Seniorenberichtr den Rheinisch-Bergischen Kreis konnte im September 2024 veröffentlicht und dem Sozialausschuss des Rheinisch-Bergischen Kreises vorgestellt werden (Vorgang KT-10/0429). Beim „Seniorenbericht 2023/2024 Bericht über die Lebenslagen älterer Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis handelt es sich um einen umfänglichen Basisbericht, der verschiedenen Themen des Altwerdens und Altseins beleuchtet. Es steht die vorpflegerische, präventive Perspektive auf das Leben im Alter im Fokus.

Ein Herzstück des Seniorenberichts ist die umfassende Seniorenbefragung, die im April/Mai 2023 in Kooperation mit allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden durchgeführt wurde (7.263 Personen der Altersgruppe 65+ wurden kreisweit postalisch angeschrieben, 3.157 Personen haben geantwortet; sehr guter Rücklauf von 43 %). In der Seniorenbefragung wurden in 32 Fragen insgesamt sechs Themenfelder abgefragt, darunter unter anderem Wohnen, soziale Teilhabe, Digitalisierung, Gesundheit und Mobilität.

Das zweite Herzstück sind die aus den Ergebnissen abgeleiteten Handlungsempfehlungen, die die kommunale Seniorenplanung und Seniorenarbeit auf Ebene des Rheinisch-Bergischen Kreises und seinen kreisangehörigen Städten und Gemeinden in den nächsten Jahren als Handlungsgrundlage und Arbeitswerkzeug begleiten sollen.

Auch die Stadt Wermelskirchen war unter anderem rund um die Entwicklung des Fragebogens, die Auswahl der Themeninhalte sowie die Priorisierung der Handlungsempfehlung an der Erstellung des Seniorenberichts beteiligt.

 

Der Seniorenbericht ist auf der Seite der Seniorenplanung des Rheinisch-Bergischen Kreises zu finden. Link zum Dokument:

https://t1p.de/jhb3q

https://www.rbk-direkt.de/module/Behoerdenlotse/Formularhandler.aspx?id=5388

Link zum Vorgang KT-10/0429 im Kreistagsinformationssystem des Rheinisch-Bergischen Kreises:

https://rbk4.rbkdv.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZdSHnwvExCk20lkichAUsZE

 


 


Anlage/n:

 


 


 

Finanzielle Auswirkungen:

 

Ja

X

Nein

Finanzielle Absicherung der Ausgaben bei:

 

Gesamtkosten der Maßnahme (Beschaffungs-/ Herstellungskosten einschl. MWSt.)

Zur Verfügung stehende Mittel: Ansatz, Ausgaberest

Verpflichtungsermächtigung

    EUR

    EUR

    EUR

hrliche zusätzliche Folgekosten:

    EUR

 

Keine

Der Betrag steht haushaltsmäßig in voller Höhe zur Verfügung: (bei Nein: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Auswirkungen auf das Haushaltssicherungskonzept: (bei Ja: Stellungnahme der Kämmerei erforderlich)

 

 

Ja

 

Nein

Wenn Ja, welche: