Vorlage - RAT/0291/2004  

 
 
Betreff: Anmeldungen zu den Grundschulen zum Schuljahr 2005/07
Status:öffentlich  
Federführend:Schulverwaltungs-, Sport- und Kulturamt Bearbeiter/-in: Scholz, Jürgen
Beratungsfolge:
Schulausschuss Vorberatung
18.01.2005 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Schulausschusses      

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n
(Angefordertes Dokument nicht im Bestand)
Anlagen:

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

 

Der Schulausschuss nimmt die Anmeldezahlen zu den Grundschulen zum Schuljahr 2005/06 sowie die Anmerkungen der Verwaltung hierzu zur Kenntnis.

Sachverhalt:

Sachverhalt:

 

Im November 2004 sind die Anmeldungen zu den Grundschulen zum Schuljahr 2005/06 erfolgt. Die Anmeldezahlen und die voraussichtlichen Klassenbildungen sind dieser Vorlage als Anlage beigefügt. Zu den Abweichungen gegenüber der Schulentwicklungsplanung ist aus Sicht der Verwaltung folgendes zu sagen:

 

I.     Allgemein

Die Zahl der auf Antrag angemeldeten Schülerinnen und Schüler hat sich gegenüber dem vorigen Schuljahr noch weiter erhöht und beträgt nun 16,8% aller angemeldeten Schülerinnen und Schüler. Damit setzt sich der in den letzten Jahren zu beobachtende Trend fort. Zu einzelnen Besonderheiten wird unter Ziff. II weiteres ausgeführt.          

Die Gesamtzahl der Schulneulinge liegt nahezu exakt in Höhe der im Schulentwicklungsplan der Stadt Wermelskirchen für den Planungszeitraum 2002 - 2006 prognostizierten Zahl. Die Abweichung um 5 Schülerinnen und Schüler stellt lediglich eine Abweichung von 1,3% dar und ist marginal.     

 

II.    Einzelne Grundschulen

 

       1.  Gemeinschaftsgrundschule Ost       

Die Zahl der Anmeldungen liegt um 9 unter der prognostizierten Zahl. Die Klassenbildung entspricht der Prognose. Ein Unterschreiten der Schulentwicklungsplanung trägt eher zur Entlastung der Gesamtsituation bei. Die Zahl der auf Antrag eingeschulten Schülerinnen und Schüler liegt mit 16,9% exakt im Trend.      

 

2.  Gemeinschaftsgrundschule Schwanenschule         

Die Anmeldezahlen entsprechen nahezu den Prognosezahlen. Es gibt keine Besonderheiten.     

3.  Gemeinschaftsgrundschule Hünger  

Die Anmeldezahlen liegen deutlich über der Prognose, jedoch hat dies keine Auswirkungen auf die Klassenbildung. Signifikant ist die Zahl der auf Antrag angemeldeten Schülerinnen und Schüler mit 12, dies entspricht einem Anteil von 48%!      

4.  Gemeinschaftsgrundschule Tente    

Die Anmeldezahl liegt deutlich unter der Prognose. Auswirkungen auf die Klassenbildung ergeben sich allerdings nicht.          

5.  Gemeinschaftsgrundschule Dabringhausen 

Hier wird die Zahl der Anmeldungen gegenüber der Prognose um 15 = 26,7% überschritten. Bezeichnend ist hier die hohe Zahl der auf Antrag angemeldeten Schülerinnen und Schüler. Es sind 14 Schülerinnen und Schüler auf Antrag angemeldet, das sind nahezu 20% aller angemeldeten Schülerinnen und Schüler.      Es wird eine Klasse mehr gebildet als lt. Schulentwicklungsplan der Stadt Wermelskirchen für den Planungszeitraum 2002 - 2006 erwartet.       Die Gemeinschaftsgrundschule Dabringhausen wird damit weiterhin durchgängig dreizügig geführt. Ein Rückgang an Schülerinnen und Schülern sowie an zu bildenden Klassen wird für die kommenden Schuljahre erwartet.        

6.  Gemeinschaftsgrundschule Dhünn   

Auch an der Gemeinschaftsgrundschule Dhünn wird die Zahl der Anmeldungen gegenüber der Schulentwicklungsplanung deutlich überschritten. Dadurch bedingt werden 2 Klassen gebildet statt der erwarteten 1 Klasse. Probleme ergeben sich für die vom Raumbestand her zweizügige Schule nicht     

7.  Katholische Grundschule St. Michael            

Die Zahl der angemeldeten Schülerinnen und Schüler unterschreitet die prognostizierte Zahl geringfügig. Dies hat keine Auswirkungen auf die Klassenbildung.          

III.   Schlussbetrachtung     

Von geringen, oben näher beschriebenen Abweichungen abgesehen trifft der in der Schulentwicklungsplanung prognostizierte Trend der rückläufigen Schülerzahlen für den Bereich der Grundschulen zu. Es ergibt sich keine Notwendigkeit, die Schulentwicklungsplanung für diesen Bereich kurzfristig fortzuschreiben, zu berichtigen oder zu überarbeiten. Die Grundannahmen des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wermelskirchen für den Planungszeitraum 2002 - 2006 für den Bereich der Grundschulen sind nach wie vor zutreffend.

Anlage/n:

Anlage/n:

 

-                      Zahl der Anmeldungen zu den Grundschulen zum Schuljahr 2005/06

-                      Zahl der auf Antrag angemeldeten Schülerinnen und Schüler zum Schuljahr 2005/06

Anlagen:  
  Nr. Name