Sachverhalt:
Im November 2004 sind die Anmeldungen zu den
Grundschulen zum Schuljahr 2005/06 erfolgt. Die Anmeldezahlen und die
voraussichtlichen Klassenbildungen sind dieser Vorlage als Anlage beigefügt. Zu
den Abweichungen gegenüber der Schulentwicklungsplanung ist aus Sicht der
Verwaltung folgendes zu sagen:
I. Allgemein
Die Zahl der auf Antrag angemeldeten Schülerinnen und Schüler hat sich
gegenüber dem vorigen Schuljahr noch weiter erhöht und beträgt nun 16,8% aller
angemeldeten Schülerinnen und Schüler. Damit setzt sich der in den letzten
Jahren zu beobachtende Trend fort. Zu einzelnen Besonderheiten wird unter Ziff.
II weiteres ausgeführt.
Die Gesamtzahl der Schulneulinge liegt nahezu exakt in Höhe der im
Schulentwicklungsplan der Stadt Wermelskirchen für den Planungszeitraum 2002 -
2006 prognostizierten Zahl. Die Abweichung um 5 Schülerinnen und Schüler stellt
lediglich eine Abweichung von 1,3% dar und ist marginal.
II. Einzelne Grundschulen
1. Gemeinschaftsgrundschule Ost
Die Zahl der
Anmeldungen liegt um 9 unter der prognostizierten Zahl. Die Klassenbildung
entspricht der Prognose. Ein Unterschreiten der Schulentwicklungsplanung trägt
eher zur Entlastung der Gesamtsituation bei. Die Zahl der auf Antrag
eingeschulten Schülerinnen und Schüler liegt mit 16,9% exakt im Trend.
2. Gemeinschaftsgrundschule
Schwanenschule
Die Anmeldezahlen entsprechen nahezu den Prognosezahlen. Es gibt keine Besonderheiten.
3. Gemeinschaftsgrundschule
Hünger
Die Anmeldezahlen liegen deutlich über der Prognose, jedoch hat dies keine
Auswirkungen auf die Klassenbildung. Signifikant ist die Zahl der auf Antrag
angemeldeten Schülerinnen und Schüler mit 12, dies entspricht einem Anteil von
48%!
4. Gemeinschaftsgrundschule
Tente
Die Anmeldezahl liegt deutlich unter der Prognose. Auswirkungen auf die
Klassenbildung ergeben sich allerdings nicht.
5. Gemeinschaftsgrundschule
Dabringhausen
Hier wird die Zahl der Anmeldungen gegenüber der Prognose um 15 = 26,7%
überschritten. Bezeichnend ist hier die hohe Zahl der auf Antrag angemeldeten
Schülerinnen und Schüler. Es sind 14 Schülerinnen und Schüler auf Antrag
angemeldet, das sind nahezu 20% aller angemeldeten Schülerinnen und Schüler. Es wird eine Klasse mehr gebildet als lt.
Schulentwicklungsplan der Stadt Wermelskirchen für den Planungszeitraum 2002 -
2006 erwartet. Die
Gemeinschaftsgrundschule Dabringhausen wird damit weiterhin durchgängig
dreizügig geführt. Ein Rückgang an Schülerinnen und Schülern sowie an zu
bildenden Klassen wird für die kommenden Schuljahre erwartet.
6. Gemeinschaftsgrundschule
Dhünn
Auch an der Gemeinschaftsgrundschule Dhünn wird die Zahl der Anmeldungen gegenüber
der Schulentwicklungsplanung deutlich überschritten. Dadurch bedingt werden 2
Klassen gebildet statt der erwarteten 1 Klasse. Probleme ergeben sich für die
vom Raumbestand her zweizügige Schule nicht
7. Katholische Grundschule St.
Michael
Die Zahl der angemeldeten Schülerinnen und Schüler unterschreitet die
prognostizierte Zahl geringfügig. Dies hat keine Auswirkungen auf die
Klassenbildung.
III. Schlussbetrachtung
Von geringen, oben näher beschriebenen Abweichungen abgesehen trifft der in der
Schulentwicklungsplanung prognostizierte Trend der rückläufigen Schülerzahlen
für den Bereich der Grundschulen zu. Es ergibt sich keine Notwendigkeit, die
Schulentwicklungsplanung für diesen Bereich kurzfristig fortzuschreiben, zu
berichtigen oder zu überarbeiten. Die Grundannahmen des Schulentwicklungsplanes
der Stadt Wermelskirchen für den Planungszeitraum 2002 - 2006 für den Bereich
der Grundschulen sind nach wie vor zutreffend.