Auszug - Umbau Innenstadt "Markt" Hier: Sachstand der Planung  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 19.04.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:20 Anlass: Sitzung
Raum: Kleiner Saal des Bürgerzentrums
Ort: 42929 Wermelskirchen, Telegrafenstraße 29/33
RAT/1873/2010 Umbau Innenstadt "Markt"
Hier: Sachstand der Planung
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Tiefbauamt Bearbeiter/-in: Drescher, Harald
 
Beschluss

Herr Wolfgang Meesenholl (Planungsgruppe MWM, Aachen) stellt

Herr Wolfgang Mesenholl (Planungsgruppe MWM, Aachen) stellt

die zweite Variante der Marktgestaltung vor und erläutert die Vor- und Nachteile.

Herr Mesenholl spricht sich für die erste Variante aus, da in der zweiten Variante

der Platz mehr bebaut wird und somit eine eingeschränkte Bespielbarkeit herrscht.

 

Herr Dr. Prusa erklärt, dass die Mehrkosten von ca. 25.000 € durch die zusätzlichen Bauteile und Stufen zu erklären sei.

 

Des Weiteren wird erwähnt, dass die Bezirksregierung den Antrag der Marktgestaltung zur Kenntnis genommen hat. Aus heutiger Sicht kann deshalb nicht von vornherein von einer Zeitverzögerung des Projektes ausgegangen werden.

 

Ferner weist Herr Dr. Prusa darauf hin, dass der Beirat für Menschen mit Behinderung den Gestaltungsplan Variante 2 zur Kenntnis nehmen muss.

 

Stadtverordneter Groß (CDU) spricht sich gegen die Variante 2 aus mit der Erklärung, es sei nun ein gestückelter Platz, kein Brunnen mehr eingeplant noch dazu teuerer und das in der Zeit des Sparens.

 

Stadtverordneter Paulig (Bündnis90/Die Grünen) befürwortet den Gestaltungsvorschlag 2, fragt jedoch nach, wo die Sitzflächen eingeplant wären.

Herr Mesenholl erklärt, dass die Mauern gleichzeitig Sitzmöglichkeiten darstellen sollen.

Er schlägt warmen, geschlossenporigen Basalt-Lava vor, oder aber Holzauflagen auf den Mauern, die aber bisher nicht einkalkuliert wurden und schwer in der Rundung der Mauern herzustellen seien.

 

Stadtverordneten Bornhold (WNK UWG) empfindet die obere Abgrenzungsmauer zur Kölner Straße als Blickversperrung auf den Platz und bittet darum, dies noch einmal zu überdenken. Herr Mesenholl erklärt, dass diese notwendig für die Autofahrer seien, jedoch in der Höhe noch anpassungsfähig sind.

 

Stadtverordneter Schulte (SPD) fragt an, worin der Sinn der Mauern zur Stockhauser Straße besteht. Herr Mesenholl berichtet, dass die obere Mauer zur Verkehrsführung dient, um das Befahren des Platzes zu vermeiden, die untere Mauer das Gefälle abfangen soll.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen nimmt den Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die Variante 2 in die weitere Planung zu geben.