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Als Tischvorlage wird zu diesem Tagesordnungspunkt
folgender Antrag der SPD-Fraktion vom 28.10.2003 ausgehändigt: “Der Rat möge beschließen: -
Das hauptamtliche Personal der Feuerwehr Wermelskirchen
wird gemäß der Personalbedarfsberechnung im BBP auf Seite 38a ausgehend von der
derzeitigen Personalsituation um 9 Mitarbeiter bis spätestens 2005 aufgestockt,
um den Mindeststandard von 4 Planstellen für den 24-Stunden
Feuerwehreinsatzdienst gewährleisten zu können. -
Dem Hauptausschuss wird jährlich ein Sachstandsbericht
darüber vorgelegt, ob die personellen und sächlichen Voraussetzungen für ein
Erreichen des gesteckten Brandschutzzieles für die Stadt weiterhin gegeben
sind. Der Sachstandsbericht erfolgt in der Regel im Oktober, um ggf. im Rahmen
der Haushaltplanberatungen Anpassungen vornehmen zu können. Darüber hinaus erwartet die
SPD-Fraktion seitens der Verwaltung im Rahmen der Haushaltplanberatungen
Antworten auf die folgenden Fragen: -
Plant die Verwaltung die Anschaffung eines von der
Feuerwehr seit langem geforderten Gerätes zur Beseitigung von Ölspuren? -
Plant die Verwaltung die Anschaffung einer von der
Feuerwehr seit langem geforderten 2. Garnitur der erforderlichen
Einsatzkleidung? -
Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, den
Winterdienst auf die Einfahrten zu den Feuerwehrhäusern auszuweiten? -
Welche Mittel sind im Haushalt eingestellt, um die im
Brandschutzbedarfsplan angekündigte Beratung der Bevölkerung durch die
Feuerwehr gewährleisten zu können? Stadtverordneter Bilstein begründet
den Antrag und Dezernent Graef nimmt wie folgt Stellung: Der hauptamtliche Personalbedarf wird
nicht auf 9 zusätzliche Kräfte festgelegt, wie im Brandschutzbedarfsplan auf
Seite 38 a vorgeschrieben. Es wird empfohlen, zwei zusätzliche Planstellen mit dem erforderlichen Personal
im 24-Stunden Dienst einzurichten. Darüber hinaus wird zugesagt, dass ein
jährlicher Sachstandsbericht über die Arbeit und die Umsetzung der gesteckten
Ziele dem Haupt- und Finanzausschuss vorgelegt wird. Zu den oben genannten Fragen teilt
Dezernent Graef mit, dass -
die Anschaffung einer Kehrmaschine befürwortet und
angestrebt wird, -
die 2. Garnitur der erforderlichen Einsatzkleidung
erstrebenswert ist und die Verwaltung bemüht ist, die Anschaffung zu
ermöglichen, -
betreffend des Winterdienstes die Feuerwehr entlastet
werden soll und -
bezüglich der Beratung der Bevölkerung wird auf den
Förderverein Feuerwehr hingewiesen. Stadtverordneter Eisbach informiert
über die Tätigkeiten des Arbeitskreises Brandschutz und alle Beteiligten loben
die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Der Rat der Stadt beschließt
einstimmig den korrigierten Brandschutzbedarfsplan (Seite 38 a –
Personalbedarf nicht konkretisiert) der Stadt Wermelskirchen in der von der
Verwaltung vorgelegten überarbeiteten Fassung. |
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