Auszug - Wirtschaftsplan der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung "Kattwinkelsche Fabrik" für das Wirtschaftsjahr 2004 einschl. Erfolgsplan, Vermögensplan und Finanzplan  

 
 
11. öffentlichen/nichtöffentlichen Sitzung des Werksausschusses Kattwinkelsche Fabrik
TOP: Ö 2
Gremium: Werksausschuss Kattwinkelsche Fabrik Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 26.11.2003 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: Sitzung
Raum: Konferenzraum Kattwinkelsche Fabrik
Ort: 42929 Wermelskirchen, Kattwinkelstraße 3
RAT/0287/2003 Wirtschaftsplan der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung "Kattwinkelsche Fabrik" für das Wirtschaftsjahr 2004 einschl. Erfolgsplan, Vermögensplan und Finanzplan
   
 
Status:öffentlich  
Verfasser:Ponsar, Eva-Maria
Federführend:Kämmerei Bearbeiter/-in: von Foller, Nadja
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Die Werkleiterin Frau Ponsar erläutert die einzelnen Positionen

Die Werkleiterin Frau Ponsar erläutert die einzelnen Positionen. Herr Löffler berichtet, dass er auf die Zuweisung des Landeszuschusses 2004 in unveränderter Höhe hofft. Frau Reetz (SPD) fragt an, ob die Eintrittspreise der Kulturveranstaltungen angemessen seien. Herr Stollberg (stellvertr. Werkleiter) weist darauf hin, dass pro Jahr zwischen 48 und 52 Veranstaltungen durchgeführt werden. Dies sei absolutes Limit für den Betrieb. Im laufenden Jahr gibt es einen Zuschauerrückgang von etwa 16%. Dies sei auf den “allgemein schmäleren Geldbeutel” und ein vorsichtigeres Konsumverhalten zurückzuführen. Natürlich sind die Veranstaltungen mit bekannten Kabarettisten völlig ausverkauft. Die Eintrittspreise sind angemessen und vergleichbar mit denen anderer Häuser. Herr Wilms  (UWG) fragt nach der Altersstruktur des Publikums. Herr Stollberg erläutert, dass dies natürlich von der Art der Veranstaltung abhängt. Im Allgemeinen liegt die Altersspanne zwischen 25 und 60 Jahren. Herr Schmalt (CDU) regt an, einen Euro Eintritt für die Kleidersachenbörse oder den Kreativmarkt zu erheben. Herr Wilms (UWG) fragt nach, warum die Katt Kosten für Bauhofleistungen tragen muss. Frau Ponsar erklärt, dass dies Kosten für die Inanspruchnahme von Querschnittsämtern seien. Frau Stock (Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes) gibt einen Hinweis zu Punkt 5.14 des Wirtschaftsplanes “Kosten Wirtschaftsprüfer”: Voraussichtlich fällt dieser Posten 2005 weg und wird durch die innere Verrechnung ersetzt. Herr Bilstein regt an, sich Gedanken um eine finanzielle “Deckelung” zu machen. Herr Seeger (Vorsitzender des Ausschusses) erläutert, dass die Katt trotz Teuerungsrate und Euroumstellung immer noch ungefähr den gleichen Ansatz wie zur Gründung der Einrichtung fährt und daher sehr wirtschaftlich haushalte. Herr Löffler (Stadtkämmerer) macht deutlich, dass die Katt permanent versucht wirtschaftlich zu arbeiten und eine Investition in die Katt eine gute und wichtige Investition für die Stadt Wermelskirchen ist. Wenn Landesmittel wegbrechen sollten, muss darauf reagiert werden, weniger im Bereich Kultur sondern im Kinder- und Jugendbereich. Herr Seeger führt an, dass die Katt ein weicher Standortfaktor für die Stadt ist. Herr Bilstein stimmt damit überein und regt an, sich Mitte des nächsten Jahres sich Gedanken über den möglichen Fortlauf zu machen. Herr Seeger fragt nach Investitionskosten der Katt. Herr Stollberg berichtet über den Kauf von Theaterleuchten, Lichtpult, Audiotechnik. Die geplanten Mittel für Investitionen 2003 sind noch nicht aufgebraucht und sollen für 2004 mitgenommen werden, um technisches Material für die Bogenbinderhalle beschaffen zu können.

Dem Wirtschaftsplan mit Erfolgsplan, Vermögensplan und Finanzplan für die eigen­betriebsähnliche Einrichtung “Kattwinkelsche Fabrik” für das Wirtschaftsjahr 2004 wird einstimmig zur Beschlussempfehlung an den Rat zugestimmt.

 

Die Werkleiterin Frau Ponsar erläutert die einzelnen Positionen