Die Werkleiterin Frau Ponsar erläutert die einzelnen
Positionen. Herr Löffler berichtet, dass er auf die Zuweisung des
Landeszuschusses 2004 in unveränderter Höhe hofft. Frau Reetz (SPD) fragt an,
ob die Eintrittspreise der Kulturveranstaltungen angemessen seien. Herr
Stollberg (stellvertr. Werkleiter) weist darauf hin, dass pro Jahr zwischen 48
und 52 Veranstaltungen durchgeführt werden. Dies sei absolutes Limit für den
Betrieb. Im laufenden Jahr gibt es einen Zuschauerrückgang von etwa 16%. Dies
sei auf den “allgemein schmäleren Geldbeutel” und ein vorsichtigeres
Konsumverhalten zurückzuführen. Natürlich sind die Veranstaltungen mit
bekannten Kabarettisten völlig ausverkauft. Die Eintrittspreise sind angemessen
und vergleichbar mit denen anderer Häuser. Herr Wilms (UWG) fragt nach der Altersstruktur des
Publikums. Herr Stollberg erläutert, dass dies natürlich von der Art der
Veranstaltung abhängt. Im Allgemeinen liegt die Altersspanne zwischen 25 und 60
Jahren. Herr Schmalt (CDU) regt an, einen Euro Eintritt für die
Kleidersachenbörse oder den Kreativmarkt zu erheben. Herr Wilms (UWG) fragt
nach, warum die Katt Kosten für Bauhofleistungen tragen muss. Frau Ponsar
erklärt, dass dies Kosten für die Inanspruchnahme von Querschnittsämtern seien.
Frau Stock (Leiterin des Rechnungsprüfungsamtes) gibt einen Hinweis zu Punkt
5.14 des Wirtschaftsplanes “Kosten Wirtschaftsprüfer”:
Voraussichtlich fällt dieser Posten 2005 weg und wird durch die innere
Verrechnung ersetzt. Herr Bilstein regt an, sich Gedanken um eine finanzielle
“Deckelung” zu machen. Herr Seeger (Vorsitzender des Ausschusses)
erläutert, dass die Katt trotz Teuerungsrate und Euroumstellung immer noch
ungefähr den gleichen Ansatz wie zur Gründung der Einrichtung fährt und daher
sehr wirtschaftlich haushalte. Herr Löffler (Stadtkämmerer) macht deutlich,
dass die Katt permanent versucht wirtschaftlich zu arbeiten und eine
Investition in die Katt eine gute und wichtige Investition für die Stadt
Wermelskirchen ist. Wenn Landesmittel wegbrechen sollten, muss darauf reagiert
werden, weniger im Bereich Kultur sondern im Kinder- und Jugendbereich. Herr
Seeger führt an, dass die Katt ein weicher Standortfaktor für die Stadt ist.
Herr Bilstein stimmt damit überein und regt an, sich Mitte des nächsten Jahres
sich Gedanken über den möglichen Fortlauf zu machen. Herr Seeger fragt nach
Investitionskosten der Katt. Herr Stollberg berichtet über den Kauf von
Theaterleuchten, Lichtpult, Audiotechnik. Die geplanten Mittel für
Investitionen 2003 sind noch nicht aufgebraucht und sollen für 2004 mitgenommen
werden, um technisches Material für die Bogenbinderhalle beschaffen zu können. Dem Wirtschaftsplan mit Erfolgsplan, Vermögensplan und
Finanzplan für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung “Kattwinkelsche
Fabrik” für das Wirtschaftsjahr 2004 wird einstimmig zur
Beschlussempfehlung an den Rat zugestimmt. |
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