Auszug - Sanierung Fassade des Bürgerzentrums  

 
 
26. Sitzung des Rates der Stadt
TOP: Ö 6
Gremium: Rat der Stadt Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mo, 13.05.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:05 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Saal des Bürgerzentrums,
Ort: 42929 Wermelskirchen, Telegrafenstraße 29/33
RAT/2544/2013 Sanierung Fassade des Bürgerzentrums
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Hochbauamt Bearbeiter/-in: Müller, Sigrid
 
Beschluss


Die SPD Fraktion stellt folgenden Antrag:

 

Die Verwaltung soll alle Möglichkeiten einer energetischen Sanierung der Rathaus-Fassade prüfen und ein Gutachten erstellen lassen, um dann im Rahmen der Haushaltplanung für die kommenden Jahre die Sanierung der Fassade einplanen und umsetzten zu können.

Dieser Antrag wird mit 23 Stimmen (10 SPD, 6 FDP, 6 Bündnis 90/Die Grünen, Herr Rainer Schneider) gegen 35 Stimmen (15 CDU, 11 WNKUWG Freie Wähler, 9 Bürgerforum) bei 1 Enthaltung (Bürgerforum) abgelehnt.

 

Das Mitglied des Rates Herr Hans-Jürgen Klein regt an, die Verwaltung möge alle Möglichkeiten prüfen Darlehen der KfW-Bank für die Sanierung der Rathaus-Fassade zu nutzen.

 

Die Fraktionen WNK UWG Freie Wähler, Bürgerforum und CDU stellen folgenden Antrag:

 

Die Verwaltung soll bis zu einer noch näher zu terminierenden Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Bau im Vorfeld des 08.07.2013, des Haupt- und Finanzausschuss am 08.07.2013 sowie des Rates am 15.07.2013 folgende drei Alternativen gleichberechtigt auf ihre Realisierungsmöglichkeiten hin überprüfen:

 

A.: Die Verwaltung möge die Möglichkeiten der Realisierung eines PPP bzw. ÖPP prüfen und ggf. darlegen, aus welchen Gründen ein solches Modell nicht realisierbar ist.

 

B.: Die Verwaltung möge prüfen, ob eine alleinige Sanierung der Fassade nach ENEV rechtlich und technisch machbar ist und ob sie in Anbetracht eines sich später anschließenden Austauschs der Fenster auch sinnvoll ist.

 

C.: Die Verwaltung möge prüfen, wie viel Quadratmeter der gesamten Fassade überhaupt gesichert werden müssen auch heute werden nicht unbeträchtliche Teile der Fassade weder durch Gerüst noch Netz gesichert, da sie sich nicht über Verkehrsflächen befinden, welche Kosten für die Reparatur von Teilen der Fassade mit Kassettenanfallen, ob diese Lösung bauaufsichtlich geeignet ist die von der Rathausfassade seit Jahren ausgehen könnenden Gefahrenzu eliminieren und inwieweit die Kosten für die Reinigung der Fassade in Höhe von 200.000 zutreffend ermittelt sind.

 

Der Rat der Stadt beschließt diesen Antrag mit 35 Stimmen (15 CDU, 11 WNK UWG Freie Wähler, 9 Bürgerforum), gegen 23 Stimmen (10 SPD, 6 FDP, 6 Bündnis 90/Die Grünen, Herr Rainer Schneider) bei einer Enthaltung (Bürgerforum)