Auszug - Antrag der UWG-Fraktion vom 24.06.2003 zur "Entsorgung von Grünabfällen"  

 
 
19.öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umweltfragen
TOP: Ö 5
Gremium: Umweltausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 20.11.2003 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: Sitzung
Raum: Kleiner Saal des Bürgerzentrums
Ort: 42929 Wermelskirchen, Telegrafenstraße 29/33
RAT/0291/2003 Antrag der UWG-Fraktion vom 24.06.2003 zur "Entsorgung von Grünabfällen"
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Umweltmanagement Bearbeiter/-in: Zemella, Brigitte
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Opitz (UWG) begründet den Antrag seiner Fraktion

Herr Opitz (UWG) begründet den Antrag seiner Fraktion.

Herr Schmalt (CDU) hält die Beratung der Angelegenheit für entbehrlich und schließt sich der Auffassung der Verwaltung an, dass die Möglichkeiten in Wermelskirchen zur Entsorgung von Gartenabfällen ausreichen und Gebühren verursachergerecht erhoben werden sollten.

Herr Klophaus (SPD) teilt mit, dass seine Fraktion das im Antrag formulierte Anliegen der UWG-Fraktion nicht unterstützt. Herr Klophaus erinnert daran, dass es nach der (inzwischen aufgehobenen) Verbrennungssatzung der Stadt Wermelskirchen lediglich zulässig war, kleine Mengen Kleingartenabfälle zu verbrennen. Große Mengen Grünabfälle mussten bereits damals über die Kompostierungsanlage oder die anderen, dargestellten Möglichkeiten entsorgt werden.

Herr Schunk weist darauf hin, dass bei einer kostenpflichtigen Entsorgung der Grünabfälle das Risiko besteht, dass Betroffene ihre Gartenabfälle in der Landschaft entsorgen und damit die Umwelt in einem erheblichen Maße belasten.

 

Herr Rehse (WNK) regt an, die Verwaltung möge prüfen, ob und in welcher Form eine Abholung von Grünabfällen (gegen Gebühr) analog zur Sperrmüllabfuhr durchgeführt werden könnte.

 

Beschluss:

Beschluss:

Der Ausschuss für Umweltfragen nimmt das Prüfungsergebnis der Verwaltung zum Antrag der UWG-Fraktion zur Kenntnis.