![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Stellungnahme der Pestalozzischule, städtische Verbundschule Wermelskirchen, zu diesem Tagesordnungspunkt sowie ein Antrag der WNK-Fraktion vom 16.05.2004 hierzu werden an die Ausschussmitglieder verteilt. Je ein Exemplar dieser Unterlagen sind dieser Niederschrift als Anlage beigefügt. Die Verwaltung berichtet ergänzend zu der Beschlussvorlage ausführlich über die Hintergründe des von ihr empfohlenen Abrisses und Neubaus des Altbaus der Pestalozzischule, städtische Verbundschule Wermelskirchen. Als vorübergehende Ausweichlösung für die Schule schlägt die Verwaltung die im Eigentum des Rheinisch-Bergischen Kreises befindlichen 5 Gebäude des ehemaligen ev. Kreiskinderheimes vor. Die Kosten für die Maßnahmen Abriss und Neubau Altbau sowie Anmietung bzw. Ankauf sowie Herrichtung der Gebäude des ehemaligen ev. Kreiskinderheimes sind noch zu ermitteln. In einer weiteren Sitzung des Schulausschusses, die für den 15.06.2004 vorgesehen ist, sollen hierzu weitere Informationen gegeben werden. Die Verwaltung teilt mit, dass die beteiligten Kommunen Burscheid, Leichlingen sowie der Rheinisch-Bergische Kreis über die bisherigen Entwicklungen informiert worden sind und dass die Stadt Burscheid angeboten hat, einige Klassen der Pestalozzischule in einem dortigen Schulgebäude unterzubringen. Dieses Angebot ist jedoch noch zu prüfen und es erscheint fraglich, ob aus pädagogischen Gesichtspunkten die Trennung der Schule an zwei soweit auseinander liegenden Standorten überhaupt realisierbar ist. Die Verwaltung teilt mit, dass in einem ersten Abstimmungsgespräch der Vorsitzende des Kuratoriums Haus Vogelsang mitgeteilt hat, dass von dieser Seite keine Bedenken gegen die vorübergehende Nutzung der Gebäude des ehemaligen ev. Kreiskinderheimes zur Unterbringung der Pestalozzischule bestehen. Stadtverordneter Schmalt regt an, die Verwaltung möge die Finanzierung des Neubaus des Altbaus im Wege eines Public-Private-Partnership - Modells prüfen. Die Verwaltung teilt hierzu mit, dass hierin keine finanziellen Vorteile gesehen werden. Auf Nachfrage aus dem Ausschuss teilt die Verwaltung mit, dass der Rheinisch-Bergische Kreis in den bisher geführten Gesprächen signalisiert hat, dass sowohl die Vermietung als auch der Verkauf der Gebäude des ehemaligen ev. Kreiskinderheims an die Stadt Wermelskirchen vorstellbar sind. Der Schulausschuss empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt, die Verwaltung zu beauftragen, den Abriss des Altbaus der Pestalozzischule und den Teilneubau des Gebäudes (außer Kellergeschoss) zu planen. Der Schulausschuss empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt zu beschließen, die für 2004 erforderlichen Haushaltsmittel für die Planung in Höhe von 200.000 Euro außerplanmäßig bei der Haushaltsstelle 1.270.953.0.2 – Teilneubau - im Jahr 2004 bereitzustellen. Die Deckung erfolgt durch Minderausgaben bei den Ausgabehaushaltsstellen 1.270.951.0.8 – Sanierung Heizung und haustechnische Anlagen und 1.270.952.0.5 – Brandschutzmaßnahmen Altbau. Die Realisierungskosten und die restlichen Planungskosten sind, soweit veranschlagungsreif, für die Jahre 2005 und 2006 in den städtischen Haushalt / das Investitionsprogramm einzustellen. Der Schulausschuss erklärt sich einmütig damit einverstanden, die Pestalozzischule während der Abriss- und Neubauarbeiten am Altbau der Schule vollständig in die 5 Gebäude des ehemaligen ev. Kreiskinderheimes Am Vogelsang auszulagern. Auf Anregung von Stadtverordneter Müller wird die Verwaltung gemeinsam mit dem Verkehrsingenieur die fußläufige Andienung und die Erreichbarkeit mit Schulbussen des ehemaligen ev. Kreiskinderheimes prüfen. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |