Frau Schwanke vom Planungsamt erklärt
vorab nochmals den Konflikt zwischen den Anwohnern und dem Freizeitverhalten
der möglichen Bolzplatznutzer. Sie erklärt, dass durch die Einholung des
Gutachtens eine Gesamtbetrachtung möglich gemacht wurde. Herr Hübel von der Firma Peutz Consult
präsentiert das Lärmschutzgutachten und erläutert die Zusammenhänge. Dies wird
der Niederschrift beigefügt. Nach kontroverser Diskussion kommen
die Ausschussmitglieder zu dem Ergebnis, dass die Kosten für einen Umbau nicht
in Relation zum Erfolg stünden, da Herr Hübel deutlich macht, dass selbst mit
den Lärmschutzvorrichtungen der gewünschte Erfolg nicht zu erzielen ist. Auf Anregung von Frau Müller erklärt
die Verwaltung sich bereit, weiter nach einer Alternativfläche zu suchen, sieht
jedoch derzeit kaum eine adäquate Möglichkeit. Evtl. besteht die Möglichkeit
die Rasenfläche als Bewegungsfläche zu nutzen. Die Herren Drefahl und Wirtz
werden sich im Namen der Politik ebenfalls weiterhin um eine
Alternativmöglichkeit bemühen. Herr Wirtz (SPD) bittet, nach Fertigstellung der
B 51n zu prüfen, ob eine alternative Möglichkeit an der Berliner-/Mozartstrasse
mit gefahrlosem Übergang zum “BEW-Lager” geschaffen werden könnte. Der Jugendhilfeausschuss beschließt mit 9 Ja zu 6 Nein-Stimmen, auf die Reaktivierung der Bolzfläche des Spielplatzes Robert-Stolz-Strasse zu verzichten. |
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