Auszug - Verkehrs- und Gestaltungskonzept Innenstadt  

 
 
36. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mo, 24.03.2003 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Kleiner Saal des Bürgerzentrums
Ort: 42929 Wermelskirchen, Telegrafenstraße 29/33
RAT/0013/2003/1 Verkehrs- und Gestaltungskonzept Innenstadt
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Planungsamt Bearbeiter/-in: Röthling, Bernd
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der Vorsitzende Friedel Burghoff weißt auf die eingegangenen Anträge der SPD-Fraktion und der WNK-Fraktion hin

Der Vorsitzende Friedel Burghoff weißt auf die eingegangenen Anträge der SPD-Fraktion und der WNK-Fraktion hin.

 

Herr Mesenholl erläutert das Verkehrskonzept inklusive des neuesten Umlegungsmodeles auf der Grundlage aktueller Verkehrszahlen.

 

Sachkundiger Bürger Hake (WNK) erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Herr Mesenholl nimmt zu dem Antrag Stellung und beantwortet die Fragen aus der Mitte des Ausschusses.

Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr lehnt den Antrag der WNK-Fraktion mit 12 Gegenstimmen, 2 Zustimmungen (WNK) und 1 Enthaltung (F.D.P.) ab.

 

Stadtverordneter Schulte (SPD) erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Nach einer Diskussion im Ausschuß, stellt der Vorsitzende Herr Burghoff fest, daß der SPD-Antrag durch den Verwaltungsvorschlag erfaßt wird.

 

Auf Nachfrage des Stadtverordneten Opitz (UWG) erläutert Herr Mesenholl, daß es das Grundprinzip der Verkehrsführung sei, daß alle Geschäfte in diesem Bereich anfahrbar bleiben.

 

Stadtverordneter Schmitz-Mohr (CDU) weist darauf hin, daß dieses Verkehrskonzept im Widerspruch zu den Ergebnissen des Workshops zum Verkehrskonzept stünde.

 

 

Auf Antrag der CDU-Fraktion wird die Sitzung von 18.10 - 18.20 Uhr einstimmig unterbrochen.

 

 

Stadtverordneter Zulauf (F.D.P.) stellt den Antrag, daß die Möglichkeit in die Obere Remscheider Straße links abzubiegen bestehen bleibt.

Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr lehnt den Antrag mit 12 Gegenstimmen (SPD, CDU, UWG) bei 3 Zustimmungen (F.D.P., WNK) ab.

 

Stadtverordneter Schmitz-Mohr (CDU) beantragt, darüber abzustimmen, daß der Markt auch weiterhin aus Richtung der Oberen Remscheider Straße befahrbar bliebe.

Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr lehnt den Antrag mit 11 Gegenstimmen (SPD, 5 CDU, UWG) bei 4 Zustimmungen (F.D.P., WNK, 1 CDU) ab.

 

zu A)

Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr empfiehlt dem Rat der Stadt mit 14 Zustimmungen (5 CDU, SPD, WNK, UWG, F.D.P.) und 1 Gegenstimme (CDU) die in Anlage 1, Abschnitt 1 formulierten Ziele als Grundlage für die weitere Innenstadtentwicklung zu beschließen.

 

zu B)

Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei 2 Enthaltungen (WNK) das Verkehrskonzept Innenstadt in der vorliegenden Fassung zu beschließen. Das Verkehrskonzept trifft insbesondere Aussagen zu:

-                      der künftigen Verkehrsführung (Anlage 1, Abschnitte 2.1.1 bis 2.1.8)

-                      der Ausgestaltung der Knotenpunkte (Anlage 1 Abschnitte 2.2.1 bis 2.2.5) und

-                      Optionen für alternative Verkehrsführungen (Anlage 1 Abschnitt 2.3)

 

zu C)

Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei 1 Enthaltung (CDU) folgende Beschlüsse zum Gesaltungskonzept Innenstadt zu fassen:

-                      Künftigen Straßenbaumaßnahmen in der Wermelskirchener Innenstadt wird das in den Anlagen 4 und 5 aufgezeigte Gestaltungsprinzip zu Grunde gelegt.

-                      Bei künftigen Straßenbaumaßnahmen im Innenstadtbereich sind Materialien und Verlegeart entsprechend der Probepflasterung 1 (siehe Rathausvorplatz) zu wählen. Im Gegensatz zur genannten Probepflasterung ist jedoch für den Fahrbahnbereich ein Betonsteinpflaster (ähnlich Variante 2) zu wählen, das in Farbe und Verlegeart dem bei Probepflasterung 1 für die Fahrbahn verwendete Natursteinprodukt gleicht.  Fahrbahnfläche von Innenstadtstraßen, die die zukünftigen Hauptverkehre aufnehmen müssen (z.B. Brückenweg) erhalten eine Asphaltbefestigung.

-                      Die Entscheidungen über die Auswahl der Stadtmöbelierung und der Beleuchtungskörper für die Verkehrsflächen in der Wermelskirchener Innenstadt überträgt der Rat der Stadt dem Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr.