Der Vorsitzende Friedel Burghoff weißt
auf die eingegangenen Anträge der SPD-Fraktion und der WNK-Fraktion hin. Herr Mesenholl erläutert das
Verkehrskonzept inklusive des neuesten Umlegungsmodeles auf der Grundlage
aktueller Verkehrszahlen. Sachkundiger Bürger Hake (WNK)
erläutert den Antrag seiner Fraktion. Herr Mesenholl nimmt zu dem Antrag
Stellung und beantwortet die Fragen aus der Mitte des Ausschusses. Der Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr lehnt den Antrag der WNK-Fraktion mit 12 Gegenstimmen, 2 Zustimmungen
(WNK) und 1 Enthaltung (F.D.P.) ab. Stadtverordneter Schulte (SPD)
erläutert den Antrag seiner Fraktion. Nach einer Diskussion im Ausschuß,
stellt der Vorsitzende Herr Burghoff fest, daß der SPD-Antrag durch den
Verwaltungsvorschlag erfaßt wird. Auf Nachfrage des Stadtverordneten
Opitz (UWG) erläutert Herr Mesenholl, daß es das Grundprinzip der
Verkehrsführung sei, daß alle Geschäfte in diesem Bereich anfahrbar bleiben. Stadtverordneter Schmitz-Mohr (CDU)
weist darauf hin, daß dieses Verkehrskonzept im Widerspruch zu den Ergebnissen
des Workshops zum Verkehrskonzept stünde. Auf Antrag der CDU-Fraktion wird die
Sitzung von 18.10 - 18.20 Uhr einstimmig unterbrochen. Stadtverordneter Zulauf (F.D.P.)
stellt den Antrag, daß die Möglichkeit in die Obere Remscheider Straße links
abzubiegen bestehen bleibt. Der Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr lehnt den Antrag mit 12 Gegenstimmen (SPD, CDU, UWG) bei 3 Zustimmungen
(F.D.P., WNK) ab. Stadtverordneter Schmitz-Mohr (CDU)
beantragt, darüber abzustimmen, daß der Markt auch weiterhin aus Richtung der
Oberen Remscheider Straße befahrbar bliebe. Der Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr lehnt den Antrag mit 11 Gegenstimmen (SPD, 5 CDU, UWG) bei 4
Zustimmungen (F.D.P., WNK, 1 CDU) ab. zu A) Der Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr empfiehlt dem Rat der Stadt mit 14 Zustimmungen (5 CDU, SPD, WNK, UWG,
F.D.P.) und 1 Gegenstimme (CDU) die in Anlage 1, Abschnitt 1 formulierten Ziele
als Grundlage für die weitere Innenstadtentwicklung zu beschließen. zu B) Der Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei 2 Enthaltungen (WNK) das
Verkehrskonzept Innenstadt in der vorliegenden Fassung zu beschließen. Das
Verkehrskonzept trifft insbesondere Aussagen zu: -
der künftigen Verkehrsführung (Anlage 1, Abschnitte
2.1.1 bis 2.1.8) -
der Ausgestaltung der Knotenpunkte (Anlage 1 Abschnitte
2.2.1 bis 2.2.5) und -
Optionen für alternative Verkehrsführungen (Anlage 1
Abschnitt 2.3) zu C) Der Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei 1 Enthaltung (CDU) folgende
Beschlüsse zum Gesaltungskonzept Innenstadt zu fassen: -
Künftigen Straßenbaumaßnahmen in der Wermelskirchener
Innenstadt wird das in den Anlagen 4 und 5 aufgezeigte Gestaltungsprinzip zu
Grunde gelegt. -
Bei künftigen Straßenbaumaßnahmen im Innenstadtbereich
sind Materialien und Verlegeart entsprechend der Probepflasterung 1 (siehe
Rathausvorplatz) zu wählen. Im Gegensatz zur genannten Probepflasterung ist
jedoch für den Fahrbahnbereich ein Betonsteinpflaster (ähnlich Variante 2) zu
wählen, das in Farbe und Verlegeart dem bei Probepflasterung 1 für die Fahrbahn
verwendete Natursteinprodukt gleicht.
Fahrbahnfläche von Innenstadtstraßen, die die zukünftigen Hauptverkehre
aufnehmen müssen (z.B. Brückenweg) erhalten eine Asphaltbefestigung. -
Die Entscheidungen über die Auswahl der Stadtmöbelierung
und der Beleuchtungskörper für die Verkehrsflächen in der Wermelskirchener
Innenstadt überträgt der Rat der Stadt dem Ausschuß für Stadtentwicklung und
Verkehr. |
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