Herr Illgen und Frau Piel stellen sich als neue Mitarbeitende der Pflegeberatung des Kreises mit einer Power-Point-Präsentation vor. Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt. Im Anschluss an die Präsentation wurden von den Beiratsmitgliedern verschiedene Kritikpunkte zur neuen Pflegeberatung geäußert. Diese waren im Speziellen:
- Telefonisch schlecht zu erreichen
- Bei Neuerkrankung Einschätzung direkt telefonisch oder persönlich – Neuerliche Begutachtung und Einschätzung findet nicht statt (Nachbegutachtung)
- Bei schriftlichen Anträgen werden Menschen mit Beeinträchtigung nicht unterstützt
- Antragsstellungen nur schriftlich, aber Hilfe und Unterstützung dazu gibt es nicht. Menschen sind damit häufig überfordert und Menschen mit Behinderung bräuchten persönlich Hilfe beim Ausfüllen – nicht nur telefonisch
- Nicht alle besprochenen Probleme wurden dokumentiert. Dadurch wurden entsprechende Hilfsangebote anschließend natürlich auch nicht bezahlt
- In Beratungsgesprächen vereinbarte Zusagen werden nicht eingehalten
- Informationen aus Gesprächen gehen bei Übergabe ins Back-Office verloren
- Bürokratische, komplizierte, stark festgelegte langsame Abläufe. Bei Schwierigkeiten wechseln Sachbearbeitende
- Wechselnde Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner durch häufigen Personalwechsel dadurch keine Kontinuität vor Ort
- Mitarbeitende selten vor Ort – Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner fehlen
Im Anschluss werden Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet.
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