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Herr Mesenholl
stellt dem Ausschuß die Planung vor und erläutert weiterhin, daß der Brückenweg
eine überdurchschnittliche Verkehrsbedeutung im Wermelskirchener
Innenstadtgebiet erhält. Diese Verkehrsaufnahme basiert nicht nur durch die
Reduzierung der Telegrafenstraße und der Kölner Straße sondern auch durch die
neu geplanten Parkhäuser Loches-Platz und Ringkaufhaus, die jeweils ihre
Zufahrten auf dem Brückenweg haben. Bedingt durch
die vielen Abbiegevorgänge und der erhöhten Verkehrsbelastung soll mittig des
Brückenweges ein flexibler Bereich (Breite ca. 2 m) errichtet werden. Dieses
Mittelband kann, wo Abbiegevorgänge erforderlich werden, gepflastert und in
anderen Bereichen begrünt oder einzelne Fußübergänge angelegt werden. Gleichzeitig
soll der südliche Gehweg (Rathausseite) in einem ausreichendem Maß verbreitert
werden. Der nördliche
Gehweg (Stützwandseite) soll mit einer wassergebundenen Decke einschließlich
einer Baumbepflanzung (Alleecharakter) angelegt werden. Um diesen
Straßenquerschnitt von ca.13 - 15 m herzustellen soll an der jetzt im Bau
befindlichen Stützwand ein zusätzlicher Kragarm anbetoniert werden der
entsprechend statisch angelegt ist, um die Verkehrslast des Brückenweges
aufzunehmen. Zusätzlich
wird die Überhöhung (Buckel) im Bereich der jetzigen Einmündung Wolfhagener
Straße abgesenkt, so das dieser verkehrsunsichere Bereich entschärft wird. Im östlichen
Brückenweg von Telegrafenstraße bis zur ersten Kurve kann aus Platzgründen
keine Verbreiterung erfolgen. Hier befinden sich jedoch auf beiden Seiten
ausreichende Gehwegbreiten und eine Fahrbahn von 6 m. Um den
Ausbauquerschnitt von ca. 14 m im westlichen Bereich des Brückenweges zu
ermöglichen muß hier noch ein Grunderwerb getätigt werden. Hierzu werden
in den nächsten Tagen bereits die ersten Gespräche mit den betreffenden
Anliegern geführt. Auf Nachfrage
von Stadtverordneten Schmitz-Mohr (CDU) erläutert Herr Mesenholl, daß die
Kosten für die statischen Zusatzmaßnahmen noch nicht ermittelt sind, da die
statische Berechnung zur Zeit erstellt werde. Diese Kosten
gehen in die Straßenbaumaßnahme mit ein und werden mittels eines GFVG Antrages
gefördert. Dieser Förderantrag soll jetzt umgehend erarbeitet werden. Auf Nachfrage
von Stadtverordneten Schmitz-Mohr (CDU) erläutert Herr Mesenholl, das
Längsparkplätze im Bereich der Häuser Brückenweg 32 - 36 eingeplant sind. Der Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr nimmt die
Planung des Brückenweg der in der dargestellten Form einstimmig zustimmend zur
Kenntnis und beauftragt den Bürgermeister mit der Fortführung der weiteren
Arbeiten. |
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