Auszug - Bolzflächen im Ostviertel  

 
 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 20.05.2003 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: Sitzung
Raum: Kleiner Saal des Bürgerzentrums
Ort: 42929 Wermelskirchen, Telegrafenstraße 29/33
RAT/0113/2003 Bolzflächen im Ostviertel
   
 
Status:öffentlich  
Verfasser:Ludwig-Schieffers
Federführend:Jugendamt Bearbeiter/-in: Dmitrijev, Silvia
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Ludwig-Schieffers erläutert zunächst noch einmal die Vorlage

Frau Ludwig-Schieffers erläutert zunächst noch einmal die Vorlage.

Herr Wirtz (SPD) äußert sich enttäuscht darüber, dass hier kein besseres Ergebnis zustande gekommen ist.

Seiner Meinung nach seien die Bolzplätze Beltener Strasse und Vogelsang von vornherein keine echten Alternativen gewesen, da sie sowohl in einem schlechten Zustand als auch schlecht erreichbar seien.

Er ist der Meinung, die Verwaltung solle weiterhin nach Alternativen suchen.

Herr Lentz (UWG) sieht dies genauso, seiner Meinung nach habe die Verwaltung in den letzten 10 – 15 Jahren zugesehen, wie die Bolzplätze aus dem Ostviertel immer mehr verschwinden ohne rechtzeitig nach Alternativen wie z.B. Kauf eines Geländes zu suchen.

Frau Paulig (Bündnis 90 Grüne) stimmt diesen Äußerungen ebenfalls zu, sieht jedeoch realistisch zurzeit keine machbare Lösung.

Frau Ludwig-Schieffers und Herr Löffler verweisen nochmals darauf, dass zurzeit im Ostviertel keine Flächen zur Verfügung stünden, die Nutzung der Freifläche carpe diem sei zudem an der Rechtslage gescheitert.

Herr Lentz (UWG) verweist nochmals auf den gesetzlichen Auftrag der Verwaltung, Spielflächen vorhalten zu müssen und prangert die fehlende Stadtplanung u.a. als Mangel an. Frau Müller (CDU) schlägt vor, die Verwaltung möge die Angelegenheit quasi in Wiedervorlage halten, und zusätzlich die Nutzungsmöglichkeiten des Bolzplatzes am Kreiskinderheim über die Ressourcen des Jugendamtes den Jugendlichen näher bringen.

Andreas Kernbach (KiJuPa) weist in diesem Zusammenhang auf den Kinderstadtplan hin, welcher zurzeit vom Kinder- und Jugendparlament erarbeitet wird und dann allen Kindern und Jugendlichen zugänglich ist.

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht mit dem diskutierten Ergebnis zur Kenntnis.