Der Ausschuss nimmt den Sachstandsbericht über den in den nächsten Jahren zu erwartenden Sanierungsaufwand für das Quellenbad und die Alternativmöglichkeiten zur Kenntnis (s. a. beigefügte Präsentation).
Die Ausschussmitglieder sind sich einig darüber, dass es grundsätzlich erforderlich ist, den Bürgern in Wermelskirchen ein Hallenbad zur Verfügung zu stellen.
Um die Anforderungen an ein neues Hallenbad konkreter fassen zu können, wird die Verwaltung beauftragt, Meinungen der derzeitigen Nutzer des Quellenbades (Bürger, Vereine, Gruppierungen; Schulen u. ä.) zu erfragen. Die Ergebnisse und die Vorstellungen der Fraktionen zu einem Neubau stellen die Grundlage für die weiteren Beratungen dar.
Auf Anfrage erklärt Kämmerer Bernd Hibst, dass es kurz- bis mittelfristig nicht möglich ist, einen Hallenbadneubau, der den Angebotsstandards des heutigen Quellenbades entspricht, zu finanzieren.
Darüber hinaus teilt die Verwaltung mit, dass die gem. Beschluss der letzten Sitzung des Arbeitskreises Bäder vorgesehene probeweise Erweiterung der Öffnungszeiten an Samstagen in den Monaten September 2014, Oktober 2014 und November 2014 nicht möglich ist. Der Versuch der Verwaltung, die Öffnungszeiten kostenneutral mit Unterstützung Dritter zu erweitern, hat sich als nicht umsetzbar herausgestellt. Die alternative Verschiebung der Öffnungszeiten vom Vormittag auf den Nachmittag ist an den massiven Protesten der Badbesucher gescheitert.
Alternativ sagt die Verwaltung zu, die durchschnittliche Verteilung der Besucherzahlen des Quellenbades je Wochentag in einer der nächsten Sitzungen darzustellen, um besucherschwache/besucherstarke Zeiten ermitteln zu können.